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Hochwasser-Katastrophe: Welche Informations- und Hilfsangebote gibt es?

Altdorf - Geuenicher Straße (Foto: Frank Reiermann)

Geuernicher Straße


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Das Hochwasser durch den Starkregen hat in unserer Region massive Schäden angerichtet. Zugleich ist eine große Hilfsbereitschaft entstanden. Gruppen und Einzelpersonen packen vor Ort an oder sammeln Spenden. An viele Stellen gibt es auch Übersichten, die für betroffene und hilfsbereite Menschen Informationen zusammenstellen. Wir geben hier ohne Anspruch auf Vollständigkeit einen Überblick.

Informationsquellen

Der Kreis Düren berichtet in einem Live-Blog über die aktuelle Lage. In einem neuen Artikel hat der Kreis gestern diverse Informationen und Hilfsangebote zusammengefasst.

Weitere Artikel zur Katastrophe finden Sie bei DN-News unter dem Schlagwort Hochwasser.

Die Stadt Düren hat auf ihrer Website diverse Informationen zum Hochwasser zusammengestellt, u.a. mit Telefonnummern und anderen Kontaktdaten.

Wie es im Schienenverkehr aussieht, berichtet die Rurtalbahn in ihrem Liveblog. Über weitere Einschränkungen im Verkehr berichtet der Kreis Düren in einer aktuellen Meldung.

Der Wasserverband Eifel-Rur informiert mit Pressemitteilungen und zeigt die aktuellen Pegelstände.

Eine Hochwasser-Karte, die vor allem in der Nacht zum Freitag beim Überlaufen der Rurtalsperre oft geteilt wurde, zeigt die möglichen Überschwemmungsgebiete.

Spenden und andere Hilfsangebote

Zahlreiche Menschen versuchen den Opfern zu helfen, indem sie beim Aufräumen mitmachen, Sachspenden wie Nahrung und Kleidung sammeln oder Geld spenden.

Um die Hilfe sinnvoll zu koordinieren, sollten die hilfsbereiten Menschen nicht einfach in die betroffenen Orte fahren, sondern sich bei entsprechenden Stellen melden. Einige Sammelstellen, die Sachspenden annehmen, hatten innerhalb kurzer Zeit auch bereits die Lager voll. Bei Informationen, die zum Beispiel in lokalen Facebook-Gruppen geteilt werden, sollte man also vorher besser nachfragen.

Einige Kontaktdaten gibt es auf den oben bereits erwähnten Seiten von Kreis und Stadt Düren sowie auf den Websites der einzelnen Gemeinden.

Die Stadtwerke Düren haben schnell reagiert und ein Crowdfunding zur Spendensammlung eingerichtet. Die Sparkasse Düren vergibt zinslose Kredite für die Hochwasser-Opfer.

Beim Dürener Sommer-Special wird kein Eintrittsgeld kassiert, sondern stattdessen eine Spendenbox aufgestellt. Das Kino Das Lumen veranstaltet am Sonntag Sondervorstellungen, deren Erlös an die Flutopfer geht. Der Bund Deutscher Karneval sammelt Spenden auf dem Konto mit der IBAN DE18594500101030532558 (Verwendungszweck „Hochwasser-Katastrophe“ mit Angaben Name ihrer Stadt/Kreis/Region) und bietet betroffenen Vereinen an, sich unter hilfe@karnevaldeutschland.de zu melden.

Das sind nur einige Beispiele für Hilfsaktionen. An vielen Orten sind größere und kleinere Gruppen aktiv, um die Folgen der Katastrophe zu bewältigen.