Ihre Anzeige hier? Jetzt informieren

SWD powervolleys Düren: Tobias Brand: Volleyballer des Jahres

Volleyballer des Jahres: Tobias Brand (2.v.r.). Foto: powervolleys


Ihre Anzeige hier? Jetzt informieren

Volleyballer des Jahres: Tobias Brand (2.v.r.). Foto: powervolleys

Der Einzug in das Pokalfinale (26.2. gegen die Berlin Recycling Volleys) mit den SWD powervolleys Düren am Mittwochabend nach einem 3:0 über den VfB Friedrichshafen war nicht der einzige außergewöhnliche Moment, den Tobias Brand in den vergangenen Tagen gehabt hat. Am selben Tag hat das Volleyball Magazin (VM) bekanntgegeben, dass der 24-Jährige von den Lesern zum Volleyballer des Jahres gewählt worden ist. Mit einem knappen Vorsprung vor Nationalmannschafts-Kapitän Lukas Kampa. Seit ein paar Tagen kennt Brand das Ergebnis, musste es aber noch geheim halten. „Da war ich erst mal baff und habe ein paar Sekunden gebraucht“, sagte er über den Moment, an dem die Mitarbeiter des VM ihn telefonisch informierten.

Große Namen

Nach Björn Andrae im vergangenen Jahr ist Brand der zweite Dürener Spieler überhaupt, der diese große Ehre erlangt hat. Apropos Andrae: Auch dieses Mal stand der langjährige Nationalmannschaftskapitän hoch in der Gunst der VM-Leser und belegte Platz vier. „Da stehen so große Namen auf der Liste der Volleyballer des Jahres. Ich habe bisher noch nichts gewonnen“, kommentierte Brand einwenig demütig. Er vermutet, dass vielleicht sein ungewöhnlicher Werdegang und seine kontinuierliche Steigerung einen Ausschlag gegeben haben könnten. Der 24-Jährige hat nie einen Nachwuchsstützpunkt besucht und in keiner Junioren-Nationalmannschaft gespielt.

Dank an die Unterstützer

Trotzdem debütierte er in diesem Jahr in der Nationalmannschaft und erhielt schon viel Einsatzzeit. In der vergangenen Saison wählten ihn die Trainer der Volleyball Bundesliga zum zweitbesten Außenangreifer. „Ich bedanke mich sehr herzlich bei allen, die für mich gestimmt haben. In Düren hat beispielsweise unser Hallensprecher Helli Schmitz die Werbetrommel gerührt. Aber auch meine Freunde haben mit gestimmt. Das ist schon was Besonderes.“