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SWD powervolleys Düren: Weiter im Europapokal spielen

Düren Block wird alle Hände voll zu tun haben mit Ankaras Angreifer Martin Atanasov. Foto: powervolleys


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Düren Block wird alle Hände voll zu tun haben mit Ankaras Angreifer Martin Atanasov. Foto: powervolleys

Der Volleyball-Bundesligist SWD powervolleys Düren tritt bei seinem nächsten Spiel in der CEV Champions League Volley mit genau einem Ziel an: Das Team will weiter international spielen. Dafür ist ein Sieg Pflicht beim Auswärtsspiel am Mittwoch (15.30 Uhr deutscher Zeit, live im kostenpflichtigen Stream auf www.sportdeutschland.tv.) gegen Ziraat Bankasi Ankara, dem amtierenden türkischen Meister. Nach einem Sieg (im Hinspiel gegen Ankara) und drei Niederlagen hat Düren kaum noch Chancen, die Playoffs in der Champions League zu erreichen. Interessant ist vielmehr Platz drei in der Vorrundengruppe. Der berechtigt nämlich zum Einstieg in den CEV Cup, den Europapokal der Volleyballer.

Die Gruppendritten der Champions League sind für das Viertelfinale des CEV Cups qualifiziert. „Um diese Chance zu erhalten, müssen wir drei Punkte aus Ankara mitnehmen“, sagt Trainer Rafał Murczkiewicz.

Viel Selbstvertrauen

Eine schwere Aufgabe. Denn erstens verfolgen die Türken selbiges Ziel. Und zweitens ist der Gegner hochkarätig besetzt und angesichts des Kaders auf dem Papier der Favorit. „Aber wir wissen, was wir können und wir haben viel Selbstvertrauen“, sagt Murczkiewicz. Das resultiert aus sechs Siegen in Pokal und Bundesliga in Folge und der Tatsache, dass sich die Personalsituation bessert. Der einzige Spieler, der weiter nicht eingreifen kann, ist Björn Andrae. Alle anderen 13 Mann fliegen am Dienstag nach Ankara. Auch die Phase mit Erkältungen und Krankheiten scheint vorerst überstanden zu sein. Die Ausfälle und Schwächungen hatten den SWD powervolleys im alten Jahr mitunter schwer zugesetzt. „Wir werden gerade von Woche zu Woche besser“, lobt der Trainer sein Team und seine Co-Trainerin Karolina Bednarek, die gut mit den angeschlagenen Spielern arbeite. Die Rückkehr von Erik Röhrs nach langer Verletzungspause gebe dem Team endlich wieder eine Alternative im Außenangriff. Mehr Tiefe ist notwendig, wenn Düren gegen ein Team von Ankaras Format bestehen will. Den eins ist sicher: Noch mal unterschätzen wird Ankara den Gegner aus Düren nicht.