Der wichtigste Angreifer bleibt bei den SWD powervolleys Düren: Der Volleyball-Bundesligist und Sebastian Gevert haben sich darauf geeinigt, ihre erfolgreiche Zusammenarbeit fortzusetzen. Geverts aktueller Vertrag läuft aus, jetzt haben sich der Angreifer und die Dürener Verantwortlichen auf einen neuen Vertrag verständigt, der ab dem Sommer für zwei Jahre gilt, plus ein weiteres Jahr optional. „Damit haben wir einen wichtigen Eckpfeiler frühzeitig gesetzt“, sagt Goswin Caro, der sportliche Leiter. Der Deutsch-Chilene ist Dürens erfolgreichster Angreifer. Kein Spieler in der Volleyball Bundesliga hat mehr Punkte erzielt als Gevert. Auch in der Liste der Spieler mit den meisten Assen liegt Dürens Hauptangreifer auf Platz eins.
Spieler Nummer vier für Düren
„Ich fühle mich hier Zuhause. Meine Familie lebt hier. Sportlich passt alles. Aus meiner Sicht war die Bundesliga noch nie so stark wie jetzt. Und wir haben bis auf eine Ausnahme alle Top-Teams in dieser Saison einmal geschlagen“, sagt Sebastian Gevert. Der 30-Jährige war im vergangenen Sommer nach zwei erfolgreichen Jahren im Ausland nach Düren zurückgekehrt. „Ich hatte vor dieser Saison noch nicht mit Michael Andrei und Tim Broshog gearbeitet. Ich freue mich darauf, dass unsere Zusammenarbeit weitergeht. Und ich hoffe, dass vielleicht noch der eine oder andere Spieler mehr aus unserem aktuellen Team hier bleibt. Wir haben eine gute Chemie in der Mannschaft.“ Mit den drei Mittelblockern Andrei, Broshog und Lukas Maase sowie Sebastian Gevert haben vier Spieler einen Vertrag für die nächste Saison.
Signalwirkung
Goswin Caro formuliert die Hoffnung, dass Geverts Verbleib in Düren eine Signalwirkung bei anderen Spielern haben könnte. „Derzeit laufen viele Gespräche. Die Namen, die jetzt schon für die neue Saison feststehen, sind ein Hinweis darauf, dass wir wieder ein starkes Team aufbauen“, sagt Caro. Aus seiner Sicht hat Gevert in der laufenden Saison überzeugt. Der Linkshänder habe sich über die Jahre konstant verbessert und zähle heute zu den besten Angreifern der Liga. Mit dem neuen Vertrag setzen Gevert und die SWD powervolleys ein Zeichen – nämlich, dass sie auch in Zukunft voll auf Angriff setzen.
Fotos: powervolleys