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SWD powervolleys Düren: Kurz vor Weihnachten gegen Friedrichshafen

Tomas Kocian und die SWD powervolleys wollen ihr Potenzial im letzte Spiel des Jahres unter Beweis stellen.


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Im letzten Spiel des Jahres erwarten die SWD powervolleys den Tabellenzweiten der Volleyball Bundesliga, den VfB Friedrichshafen. Anpfiff ist am Samstag um 19.30 Uhr in der Arena Kreis Düren.
Trotz eines großen Umbruchs im Sommer präsentiert sich das Team vom Bodensee unter seinem neuen Trainer Michael Warm in dieser Saison eingespielt und kampfstark. Zwar reisen die Häfler mit einer Niederlage im Gepäck nach Düren. Die kam aber gegen keinen Geringeren als den Meister aus dem Land des Weltmeisters Polen zu Stande, Zaksa Kedzierzyn-Kozle. „Das, was Friedrichshafen da gezeigt hat, war enorm stark“, hat Dürens Trainer Stefan Falter beobachtet. Der VfB schlage enorm druckvoll auf und agiere im Angriff aggressiv und variantenreich zugleich. „Das, was der VfB spielt, ist ganz weit vorne.“

Tomas Kocian und die SWD powervolleys wollen ihr Potenzial im letzte Spiel des Jahres unter Beweis stellen. Foto: powervolleys

Das können die SWD powervolleys aktuell nicht von sich behaupten. In der Bundesliga schafft die Mannschaft es nicht, ihre Leistung konstant abzurufen. Der aktuelle Platz sieben entspricht nicht den vor der Saison gesteckten Zielen. „Trotzdem haben wir innerhalb der Mannschaft kein Problem. Das Team-Gefüge ist intakt. Und wir arbeiten im Training gut“, sagte Falter zur Lage. Zudem habe es konstruktive Einzelgespräche gegeben, um zu ergründen, warum die Mannschaft ihr Potenzial nicht immer abruft.

„Müssen hellwach sein“

In der Vorbereitung auf den VfB haben viele Abwehraktionen auf dem Trainingsplan gestanden gegen Angriffe, die nicht immer nur mit Wucht vorgetragen werden, sondern die der VfB gerne sehr präzise platziert. „Das spielen sie auf sehr hohem Niveau. Da müssen wir hellwach sein“, lautete die Einschätzung des Trainers. Außerdem muss es den SWD powervolleys gelingen, die eigenen Stärken in Aufschlag und Annahme auf das Spielfeld zu bringen. Zuletzt hat das nur phasenweise geklappt. „Wir müssen da an unserer oberen Grenze spielen, um einem so kompakten Gegner auf Augenhöhe zu begegnen.“ Dass Düren das kann, hat die Mannschaft bereits mehrfach bewiesen, vor allem im Pokal. „Es geht darum, dass wir mit viel Einsatz unser ganzes Vermögen ausspielen. Das muss uns gelingen. Dann können wir schauen, wofür das reicht gegen Friedrichshafen.“