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SWD powervolleys Düren: Ohne den Kapitän gegen die „Lünen-Hühnen“

Sebastian Gevert ist gegen die SVG Lüneburg gefordert. Foto: powervolleys


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Nach drei Auswärtsspielen in Folge schlägt der Volleyball-Bundesligist SWD powervolleys Düren endlich wieder zu Hause auf. Am Samstag um 19.30 Uhr empfängt das Team von Trainer Rafał Murczkiewicz die SVG Lüneburg zu einem weiteren Spiel, das mit Blick auf die Playoffs richtungsweisend ist. Düren ist aktuell Dritter und könnte mit einem glatten Sieg nach Punkten mit dem Zweiten Berlin gleichziehen. Viel wichtiger wäre aber im Fall eines Siegs ein vorentscheidender Vorsprung auf den Verfolger Lüneburg, der Sechster ist. Die SWD powervolleys wären dann neun Punkte von der SVG weg, selbst wenn die Niedersachsen ihre beiden Nachholspiele noch gewinnen.

Sebastian Gevert ist gegen die SVG Lüneburg gefordert. Foto: powervolleys

Zwei wichtige Siege für die „Lünen-Hühnen“

Rafał Murczkiewicz erwartet eine enge und hart umkämpfte Partie gegen Lüneburg. Die Mannschaft des Ex-Düreners Stefan Hübner hat drei Siege in Folge eingefahren, dabei waren mit einem deutlichen Sieg auswärts gegen die Netzhoppers Königs Wusterhausen und einem Tiebreak-Erfolg über die WWK Volleys Herrsching zwei wichtige Erfolge gegen unmittelbare Playoff-Konkurrenten. „Am Samstag treffen zwei Teams aufeinander, die in der Abwehr extrem hart kämpfen“, sagt Murczkiewicz.

Der Kapitän ist raus

Beide Mannschaften müssen auf einen wichtigen Mittelblocker verzichten. Bei der SVG ist mutmaßlich der US-Amerikaner Dalton Solbrig raus, auf Dürener Seite muss Michael Andrei nach einer Operation am Ringfinger der Schlaghand für einige Wochen pausieren. „Wir können trotzdem in der Mitte genügend Qualität aufbieten. Für Lüneburg gilt das genau so“, erklärt der Dürener Trainer. Bei der SVG ist Anfang Januar Zuspieler Gijs van Solkema zurückgekehrt. Das habe dem nächsten Gegner einen erkennbaren Schub verliehen. Außerdem operierten die „Lünen-Hühnen“ mit starken Hybrid-Aufschlägen, die den Dürener Spielaufbau vor eine große Herausforderung stellen.

Kein Corona

„Wir sind bereit für dieses schwere Spiel. Das Niveau im Training ist nach wie vor sehr gut. Auf den wichtigen Sieg in Frankfurt können wir aufbauen“, sagt Murczkiewicz. Bis auf Andrei stehen alle Spieler zur Verfügung, alle Corona-Tests waren erneut wiederholt negativ.
Die Partie, zu der aufgrund der Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus erneut keine Zuschauer zugelassen sind, wird live auf www.sporttotal.tv übertragen. Die SWD powervolleys setzen ihr Angebot fort und werten den Livestream erneut Dank der Unterstützung der Sponsoren gepe Peterhoff und der Allianz mit einer professionellen Produktion auf, die aus mehreren Kameraperspektiven und Zeitlupen besteht.