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SWD powervolleys Düren: Das Halbfinale im Blick

Ende Oktober setzten sich Tobias Brand und die SWD powervolleys mit 3:1 gegen Friedrichshafen durch. Foto: powervolleys


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Ende Oktober setzten sich Tobias Brand und die SWD powervolleys mit 3:1 gegen Friedrichshafen durch. Foto: powervolleys

Der Spielplan des Volleyball-Bundesligisten SWD powervolleys Düren bleibt eng – und spannend. Am Mittwoch am 19 Uhr kämpfen sie in der Arena Kreis Düren um den Einzug in das Pokal-Halbfinale. Angesichts des Namens des Gegners wird deutlich, dass das Viertelfinale eine große Herausforderung ist. Denn Düren bekommt es mit Rekordmeister und Rekord-Pokalsieger VfB Friedrichshafen zu tun. Die Partie wird live übertragen im Bounce House auf www.spontent.tv.

„Richtig heiß“

„Wir sind richtig heiß auf dieses Spiel. Denn wir wollen ins Halbfinale“, sagt Dürens Spielmacher Tomas Kocian-Falkenbach vor dem Duell mit seinem Ex-Team. Drei Jahre spielte er für die „Häfler“, gewann den Pokal mit dem VfB. Jetzt nimmt er den nächsten Anlauf mit Düren, dem Team und der Stadt, die er Heimat nennt. Dass die Hürde hoch, ist jedem im Team der SWD powervolleys klar. Denn selbst, wenn der Trend gerade für Düren spricht – die SWD powervolleys sind in der Liga Zweiter, der VfB ist Vierter, Düren hat das einzige Duell der beiden Teams in dieser Saison bisher gewonnen und war am Wochenende in überzeugender Manier siegreich, während Friedrichshafen in Lüneburg eine bitte Niederlage einstecken musste – sind die Karten alles andere als klar verteilt.
Denn die individuelle Klasse des Gegners ist zu hoch. Dafür sprechen alleine zwei in Düren bestens bekannte Namen, nämlich Libero Blair Bann und Mittelblocker Lukas VanBerkel, die in der vergangenen Saison noch zu den Leistungsträgern im Dürener Trikot gehörten. Oder Dejan Vincic, Slowene und als Zuspieler zweifacher Vize-Europameister. „Das wird ein harter Kampf und für die Zuschauer mit Sicherheit hoch interessant“, macht Kocian-Falkenbach einen Vorausblick.

Enger zusammenrücken

Das Gute: An Motivation dürfte es keinem Spieler mangelnd, auch wenn die Müdigkeit gerade aufgrund des stressigen Spielplans spürbar ist. Bei den SWD powervolleys stehen weiterhin Fragezeichen hinter Björn Andrae, Filip John und Moritz Eckardt. Sebastian Gevert, Tim Broshog und Marcin Ernastowicz waren gerade rechtzeitig zum vergangenen Wochenende nach Erkrankungen wieder fit geworden. Zuletzt hat die Mannschaft auf beeindruckende Weise gezeigt, dass sie enger zusammenrückt, wenn sie eine schwere Phase durchmacht. Eine geschlossene Team-Leistung ist auch nötig, um das Zwischen-Ziel Pokal-Halbfinale zu erreichen.

Durchgehende Maskenpflicht

Die Corona-Regeln haben sich erneut geändert. Ab sofort gilt ein der Arena Kreis Düren eine durchgehende Maskenpflicht, auch auf den Spitzplätzen. Als Masken zulässig sind FFP2-Masken und sogenannte medizinische OP-Masken. Zuletzt konnten die Besucher die Masken abnehmen, wenn sie ihren Platz erreicht hatten. Der Eintritt ist nur möglich für Personen, die einen 2G-Nachweis erbringen können, die also entweder geimpft oder genesen sind und die sich mit einem anerkannten Dokument ausweisen können.