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SWD powervolleys Düren: Zwei Spiele in Istanbul

Ivan Batanov und die SWD powervolleys sind in Istanbul in der Annahme gefordert. Foto: powervolleys


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Ivan Batanov und die SWD powervolleys sind in Istanbul in der Annahme gefordert. Foto: powervolleys

Das Europa-Abenteuer für den Volleyball-Bundesligisten SWD powervolleys Düren geht in die nächste Runde. In der ersten Hauptrunde des CEV-Cups, des Europapokals der Volleyballer, trifft Düren auf das türkische Spitzenteam Galatasaray HDI Istanbul. Sowohl Hin- als auch Rückspiel finden in der Türkei statt, da die Arena Kreis zum benötigten Zeitpunkt nicht zur Verfügung steht. Deswegen tritt das Team von Trainer Rafał Murczkiewicz am Dienstag und Mittwoch jeweils um 21 Uhr auswärts gegen Galatasaray an. Ob die Spiele in Deutschland im Livestream verfolgt werden können, stand am Montagmorgen noch nicht fest.

Belohnung für die vergangene Saison

„Wir wollen, dass das Europa-Abenteuer weiter geht“, sagt Kapitän Michael Andrei vor der Abreise nach Istanbul am Montagmorgen. „Der CEV-Cup ist unsere Belohnung für die vergangene, starke Saison. Und in den nächsten Runden kämen attraktive Gegner auf uns zu.“ Die Hürde Istanbul ist allerdings hoch. Galatasaray hat einige große Namen im Team. Neu verpflichtet ist beispielsweise der routinierte Slowake Lukas Divis, der 2007 als junges Talent mit dem VfB Friedrichshafen die Champions League gewonnen hat. Mit Burutay Subasi hat Galatasaray einen der prominentesten türkischen Spieler in seinen Reihen, der US-Amerikaner Maurice Torres auf der Diagonalposition ist für seine spektakulären Angriffe bekannt.

Istanbul Favorit

„Da wartet ein hochklassiger Gegner auf uns und ein Team, das mit Sicherheit mit viel Stolz und Ehrgeiz spiel“, vermutet Andrei. Die Favoritenrolle fällt Istanbul zu. An der Dürener Motivation, mit dem Ticket für die nächste Runde von der Dienstreise in die Türkei zurückzukehren, ändert das nichts.
Bei den SWD powervolleys Düren stehen bis auf Björn Andrae alle Spieler zur Verfügung. Inwiefern die zuletzt angeschlagenen Spieler voll einsatzfähig sind, wird sich kurzfristig zeigen. Düren hatte sich mit zwei glatten Siegen über das weißrussische Team aus Soligorsk für die erste Hauptrunde des CEV-Cups qualifiziert.