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SWD powervolleys Düren: Auswärts gegen die Grizzlys

Das Hinspiel dominierten Erik Röhrs und die SWD powervolleys. Jetzt geht es um wichtige Punkte im Rückspiel. Foto: powervolleys


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Das Hinspiel dominierten Erik Röhrs und die SWD powervolleys. Jetzt geht es um wichtige Punkte im Rückspiel. Foto: powervolleys

Für den Volleyball-Bundesligisten SWD powervolleys Düren geht es am Samstag ab 17.30 Uhr um wichtige Punkte. Das Team von Trainer Rafał Murczkiewicz tritt auswärts bei den Helios Grizzlys Giesen an. Die Zielvorgabe ist hoch angesetzt: Düren braucht drei Punkte, um die Chancen im Rennen um Platz zwei aufrecht zu erhalten. Weil es auch für die Grizzlys um eine möglichst gute Ausgangsposition für die Playoffs geht, steht für beide Teams einiges auf dem Spiel. Das Spiel wird live übertragen im Bounce House auf www.spontent.tv.

Eine normale Vorbereitungswoche

Für Düren ist es die erste Partie nach langer Zeit, in die die Mannschaft mit einer normalen Vorbereitung gehen konnte. „Wir hatten eine Woche Zeit“, sagte Murczkiewicz. Eine Umstellung im Vergleich zu dem Rhythmus der Wochen davor, der aus vergleichsweise wenig Training und vielen Spielen und Reisen bestanden hat. Mit Blick auf den Akku, der zuletzt leer wirkte, sagte Dürens Trainer: „Kann ich sagen, dass wir mit 100 Prozent Leistungsvermögen in das Spiel gehen? Nein, sicher nicht. Kann ich sagen, dass wir bereit sind, einen harten Kampf zu führen? Zu 100 Prozent.“

Motivierte Grizzlys

Mannschaft und Trainer haben jetzt erstmals seit längerer Zeit die Gelegenheit, an Details zu feilen, die zuletzt zurückstehen mussten aufgrund des engen Spielplans. „Wir sind da noch lange nicht am Ende. Aber mit der Art, wie die Mannschaft die Dinge anpackt, bin ich sehr zufrieden.“ Am Samstag erwartet der Dürener Trainer einen hoch motivierten Gegner. „Die Grizzlys haben am Mittwoch sehr knapp und unglücklich in Frankfurt verloren. Aus der Wut darüber werden sie sicherlich Motivation für Samstag ziehen“, sagte Murczkiewicz.

Viel Wucht

Die Stärken des Gegners sieht der Trainer vor allem im Aufschlag und Angriff. „Sie können ihre Gegner stark unter Druck setzen und werden sicher mit Wucht in die Partie starten. Deswegen ist es wichtig, dass wir von Anfang an den Kampf annehmen“, erklärte Murczkiewicz, dass ein zögerlicher Start am Samstag nicht ratsam sei. Stattdessen laute die Devise, den Spielaufbau der Grizzlys früh mit dem eigenen Aufschlag zu stören.
Björn Andrae kehrt nach mehreren Wochen Pause aufgrund von muskulären Problemen wieder ins Team zurück. Nach nur wenigen Trainingseinheiten dürfte das Spiel aber noch zu früh kommen. Libero Moritz Eckardt steht aufgrund von gesundheitlichen Problemen nicht zur Verfügung.