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Düren zeigt seine Solidarität und Verbundenheit mit der Ukraine

Veranstaltungsfoto mit Bürgermeister Frank Peter UllrichStadt Düren


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Düren. Der Protest gegen den russischen Angriffskrieg in der Ukraine ist auch in Düren unübersehbar. Mit der beeindruckenden Zahl von rund 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf dem Kaiserplatz folgten gestern viele Menschen dem Aufruf der Stadt Düren.

Bürgermeister Frank Peter Ullrich betonte in seiner Ansprache noch einmal die Solidarität der Dürenerinnen und Dürener mit der Ukraine und insbesondere auch mit der Partnerstadt Stryj. „Hier vor dem Denkmal des Flammenengels, als Symbol für die Zerstörung Dürens im 2. Weltkrieg, geht der Ruf nach Russland und dessen Machthaber Putin: Stoppen Sie diesen Krieg!“, forderte der Bürgermeister. Er sei sich sicher, dass die Demokratie aus dem Konflikt erstarkt hervorgehen wird. „Frieden in der Welt, das ist unser Ziel!“, so Frank Peter Ullrich, der sich mit diesem Appell auch an die Menschen in Russland wendete.

In seiner Ansprache zog der Bürgermeister eine Verbindung zu Dürens ukrainischer Partnerstadt. Frank Peter Ullrich: „Wir erinnern uns an viele Begegnungen in Düren und in der Ukraine, die unsere tiefe Verbundenheit immer wieder zum Ausdruck gebracht haben. Selbstverständlich werden wir unseren Freundinnen und Freunden in Stryj in diesen dunklen Stunden beistehen. Unter dem Leitsatz „Düren hilft Stryj“ haben wir daher eine Unterstützungs- und Spendenaktion ins Leben gerufen, die bereits viele positive Resonanz erfährt.“

Auch Vertreterinnen und Vertreter mehrere Religionsgemeinschaften und verschiedener Dürener Einrichtungen, Gruppen und Vereine beteiligten sich an der Kundgebung. Das Musikensemble „EIFELBLECH“ begleitete die Veranstaltung musikalisch. „Düren hilft und steht zusammen. Das macht die Dürenerinnen und Dürener aus!“, sagte Bürgermeister Frank Peter Ullrich zum Abschluss.