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Offener Brief mit Forderungen für den Sozial- und Erziehungsdienst

Verdi-Mitglieder aus dem Sozial- und Erziehungsdienst der Stadt Düren haben einen Offenen Brief mit ihren Forderungen an Bürgermeister Frank Peter Ullrich übergeben.Stadt Düren


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Düren. Vor dem Hintergrund der laufenden Tarifverhandlungen haben Verdi-Mitglieder aus dem Sozial- und Erziehungsdienst der Stadt Düren einen Offenen Brief mit ihren Forderungen und der Bitte um Unterstützung an Bürgermeister Frank Peter Ullrich übergeben. 

Der Fachkräftemangel sei auch in den Kitas und Offenen Ganztagsschulen in Düren ein Problem, heißt es in dem Offenen Brief. Unter anderem mit dem Verzicht auf unbefristete Arbeitsverträge in den Kindertagesstätten, einer Ausweitung des Fortbildungsangebots und einer Qualifizierung der Kinderpflegerinnen und -pfleger in den OGS zu Erzieherinnen und Erziehern könnten Fachkräfte angezogen und gehalten werden. In der Schulsozialarbeit fordert Verdi eine bessere Vergütung.

Bürgermeister Frank Peter Ullrich kündigte an, die Vorschläge mit in die lokalen und überregionalen Gremien zu nehmen und dort zu diskutieren. „Parteiübergreifend gibt es in Düren den Konsens, die Stadt attraktiv zu machen, um qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu gewinnen und zu halten. Und es gibt gute Ansätze in der Politik, dass wir da etwas machen können. Aber ohne die Unterstützung von Bund und Land kommen wir nicht aus.“