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1. FC Düren trennt sich von Trainer Pepe Brunetto

Pepe Brunetto- hier mit dem Dürener Buchautor Wilfried Sigi Horrmann- ist (leider) schon Geschichte beim Regionalligaaufsteiger FC Düren FOTO: Horrmann-Service


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Düren. Großer Knall beim Regionalliga-Aufsteiger 1. FC Düren: Der Verein hat seinen Aufstiegstrainer Giuseppe „Pepe“ Brunetto (49) entlassen. „schweren Herzens“ und „im gegenseitigen Einvernehmen“, wie es so schön heißt, in der Erklärung von Präsident Wolfgang Spelthahn.

Angeblich habe man in diversen Gesprächen „zur Kenntnis nehmen müssen, dass das Verhältnis zwischen Mannschaft und Trainer zuletzt zu sehr belastet gewesen sei…“

Drei Jahre lang hat Brunetto tolle Arbeit an der Westkampfbahn geleistet, schaffte es mit seinem Team vor zwei Jahren als Mittelrhein-Pokalsieger sogar in die erste Hauptrunde des DFB-Pokals und lieferte dem FC Bayern in München einen großen Kampf, auch den Aufstieg in die Regionalliga durfte der sympathische Coach mit seinen Jungs im Sommer feiern.

Zu Beginn der Saison rollte die Erfolgswelle in der Regionalliga weiter, der FCD stand in der Spitzengruppe. Doch zuletzt gab`s sechs Niederlagen, wie am Wochenende bei den Preußen in Münster, wo man 82 Minuten ein torloses Remis halten konnte, dann aber doch noch mit 0:2 verlor. Der 1. FC Düren segelte runter auf einen Abstiegsplatz.

Dennoch kann man diese „Trainer-Trennung“ nicht so richtig verstehen. Motivator Brunetto war mit viel Herzblut 24 Stunden für seinen Verein im Einsatz, ließ seine Jungs täglich zum Training antanzen, nun ist seine Zeit in Düren vorbei. Schatzmeister Achim Schiffer: „Wir danken Pepe für die seine erfolgreiche Arbeit und seine menschliche, freundliche Art und Weise“.

Vorerst soll der junge Co-Trainer Carsten Wissing- auch am Samstag (14 Uhr) gegen den Wuppertaler SV- als Interimstrainer agieren.