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SWD powervolleys Düren: Das erste Mal in Slowenien

Der Block steht – im ersten Champions-League-Spiel gegen Ankara war das in jedem Fall so. Foto: powervolleys


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Der Block steht – im ersten Champions-League-Spiel gegen Ankara war das in jedem Fall so. Foto: powervolleys

Nach der mehr als gelungenen Rückkehr in die CEV Champions League Volley in der vergangenen Woche mit einem 3:1-Sieg gegen den türkischen Meister Ankara reist der Volleyball-Bundesligist SWD powervolleys Düren erstmals überhaupt nach Slowenien. Dort tritt die Mannschaft von Trainer Rafał Murczkiewicz gegen den Serienmeister Ach Volley Ljubljana an. Der erste Aufschlag der Partie erfolgt um 18 Uhr. Der Bezahlsender Sportdeutschland.tv überträgt das Spiel live.

Das dominierende Team in Slowenien

„Wir treffen in Ljubljana auf ein sehr erfahrenes Team mit vielen Spielern, die schon große Spiele gespielt haben“, sagt Murczkiewicz. Ljubljana dominiert die Liga im kleinen, Volleyball-verrückten Slowenien seit vielen Jahren deutlich. Auch in der MEVZA, der mitteleuropäischen Volleyball-Liga, in der die besten Teams aus Slowenien, Österreich, der Slowakei und Kroatien einen gesonderten Wettbewerb austragen, ist Dürens nächster Gegner Tabellenführer und Titelverteidiger. „Da kommt was auf uns zu“, mutmaßt Dürens Trainer.
Im Gegensatz zu den SWD powervolleys hat Ach Volley Ljubljana seine erste Partie in der Champions League verloren. Dieser Tatsache misst Murczkiewicz keine Bedeutung bei, schließlich musste Ljubljana auswärts in Italien gegen Perugia ran, einem Team gespickt mit Weltstars. „Sie hatten da ihre guten Momente und haben gezeigt, wie stark sie sind. Dass das gegen Perugia nicht zum Sieg reicht, ist wenig überraschend“, erklärt Murczkiewicz.

Im ersten Kontakt stark bleiben

Er baut darauf, dass seine Mannschaft sich im ersten Kontakt, also beim Aufschlag und der Annahme des gegnerischen Aufschlags, genau so stark präsentiert wie gegen Ankara. Damit könnte Düren den Spielaufbau des nächsten Gegners stören und sich selbst Chancen zum Gegenangriff erarbeiten. „Das ist notwendig, weil Ljubljana auf jeder Position starke Angreifer auf dem Feld hat. Wenn sie aus allen Lagen angreifen können, dann wird das Spiel für uns viel schwerer.“
Filip John, der in der vergangenen Woche gegen Ankara noch passen musste, ist wieder im Training und kann spielen. Routinier Björn Andrae nähert sich nach seinen Knieproblemen immer weiter der Wettkampfform. Auch er sitzt am Dienstagmorgen im Flugzeug nach Ljubljana.
Passen muss Libero Leo Bernsmann. Die Schule lässt das europäische Auswärts-Abenteuer unter der Woche nicht zu.