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SWD powervolleys Düren: Drei Punkte sind das Ziel

Tobias Brand (l.) und Michael Andrei sind am Mittwoch in der Champions League gegen Ljubljana gefragt. Foto: powervolleys


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Tobias Brand (l.) und Michael Andrei sind am Mittwoch in der Champions League gegen Ljubljana gefragt. Foto: powervolleys

In der CEV Champions League Volley wollen die SWD powervolleys Düren ihre Chance auf das Erreichen der Playoffs erhalten. Wenn das Ziel möglich bleiben soll, dann ist ein Sieg am Mittwoch gegen ACH Volley Ljubljana Pflicht. Die Partie beginnt um 20 Uhr in der Arena Kreis Düren und stellt schon das letzte Heimspiel in der Gruppenphase für Düren dar. Anschließend muss das Team von Trainer Rafał Murczkiewicz noch im Januar auswärts gegen Ankara und Perugia ran.

Hinspiel in Ljubljana 1:3

Wie schwer die Aufgabe wird, wurde im Hinspiel deutlich, als Düren auswärts in Ljubljana mit 1:3 unterlegen war. Damals wie heute waren die SWD powervolleys von Verletzungssorgen gezeichnet. Trotzdem hatte die Mannschaft gegen den slowenischen Serienmeister ihre Chancen. Schon jetzt steht fest, dass Murczkiewicz am Mittwoch Tobias Brand und Marcin Ernastowicz im Außenangriff auf das Feld schicken wird – wenn alles gut geht und beide gesund bleiben. Andere Spieler auf der Position stehen nicht zur Verfügung, weil Erik Röhrs und Björn Andrae verletzt ausfallen.

Traum weiter leben

„Wir wollen unseren Traum weiter leben“, sagte Murczkiewicz über die Denkweise seines Teams. Der Traum ist das Erreichen der Playoffs in der Champions League. Dafür muss ein Sieg gegen Ljubljana her. „Wir haben das noch selbst in der Hand und tun alles dafür, dass wir weiter in diesem großartigen Wettbewerb bleiben.“ Wichtig dafür ist, dass Dürens Personalsorgen nicht schlimmer werden. Nur dann ist das Team in der Lage, einem Gegner auf Augenhöhe zu begegnen, der über viel internationale Erfahrung verfügt. Viele Spieler im Team der Slowenen haben Länderspiele absolviert und in den besten Ligen der Welt gespielt.

NRW-Minister Oliver Krischer zu Besuch

„Unsere Devise ist, dass wir nur auf unsere Seite schauen“, erklärte Murczkiewicz. Gegen die WWK Volleys Herrsching hat das am Sonntag bei dem deutlichen und wichtigen 3:0-Sieg funktioniert. „Das war ein wichtiger Schritt für uns. Wir haben noch einen weiten Weg vor uns, bis wir wieder bei vollen Kräften sind. Aber wenn wir so spielen, wie wir uns das im Training erarbeiten, dann können wir viel Erreichen und auch einen Gegner wie Ljubljana schlagen.“
Die SWD powervolleys freuen sich auf einen namhaften Besucher am Mittwoch. Oliver Krischer, in NRW Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr, ist zu Gast. Der Grünen-Politiker hat zwölf Jahre für den Kreis Düren im Bundestag gesessen und ist seit Juni Minister. Am Mittwoch ist er dabei, wenn die SWD powervolleys Düren den Namen seiner Heimat im stärksten Vereinsmannschaften-Wettbewerb der Volleyball-Welt repräsentieren.