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SWD powervolleys Düren: Zwischenrunde startet in Berlin

Gegen Berlin muss sich der Dürener Block strecken. Foto: powervolleys


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Gegen Berlin muss sich der Dürener Block strecken. Foto: powervolleys

Der Volleyball-Bundesligist SWD powervolleys Düren startet mit einem Auswärtsspiel gegen den Meister und Tabellenführer Berlin Recycling Volleys in die Zwischenrunde. Die Partie beginnt am Samstag um 20 Uhr in der Schmelig-Halle. Live übertragen wird das Spiel im Bouncehouse auf www.spontent.tv.

Platz vier als Ausgangsbasis

Düren geht von Platz vier aus in die Zwischenrunde und will versuchen, seine Position für die danach beginnenden Playoffs zu verbessern. Ein Sieg beim Meister wäre ein guter Auftakt. Allerdings hängen die Trauben hoch, wie die zwei 1:3-Niederlagen bisher in dieser Saison gegen die BR Volleys gezeigt haben. „Trotzdem haben wir gezeigt, dass wir gegen ein solches Team gewinnen können“, sagt Dürens Trainer Rafał Murczkiewicz.

Berlin hat viele Waffen

Beim jüngsten Aufeinandertreffen in Berlin kippte die Partie, nachdem die SWD powervolleys den zweiten Satz trotz eines Vorsprungs nicht gewinnen konnten. „Damals waren es die Aufschläge und Angriffe von Anton Brehme, die die Wende gebracht haben. Nicht nur darauf müssen wir vorbereitet sein“, sagt Murczkiewicz. Der Meister, der am 26. Februar auch Dürens Gegner im Pokalfinale in der Mannheimer SAP-Arena ist, hat viele Waffen.
Beispielsweise eine starke Annahme um Ruben Schott und den japanischen Libero Sato, die für einen guten Spielaufbau sorgt, bei dem die starken Angreifer besser zur Geltung kommen. Dürens erster Kontakt muss funktionieren, um gegen das dominierende Team der vergangenen Jahre in Deutschland gewinnen zu können. Der Aufschlag muss kommen, die Annahme der gegnerischen Aufschläge muss funktionieren. „Beide Teams kennen sich gut. Große Überraschungen wird es nicht geben“, mutmaßt Murczkiewicz.

Zeit für Verbesserung

Gleichzeitig arbeiten die SWD powervolleys gerade daran, ihr Spiel weiterzuentwickeln. Bisher hatte das Team dafür weniger Zeit als erhofft, weil der Spielplan sehr eng gestickt war und die Verletzungssorgen groß waren. Jetzt kommt das Team immer besser auf die Beine. Und der Spielplan lässt in den kommenden Wochen mehr Zeit zu für Trainingsarbeit. „Wir haben definitiv Dinge, an denen wir arbeiten wollen“, erklärt der Trainer.

Andrae arbeitet am Comeback

Routinier Björn Andrae arbeitet nach seiner Knieverletzung an seiner Rückkehr auf das Feld. Das Spiel in Berlin dürfte dafür aber noch zu früh kommen. Erik Röhrs hatte nach seinem langen Ausfall zuletzt wieder mehr Spielanteile und soll weitere Chancen erhalten. Je mehr Spieler mit gutem Rhythmus zur Verfügung stehen, desto besser sind die Chancen, wenn bald die wichtigste Phase der Saison beginnt.

„Das Team arbeitet gut. Wir haben ein paar kleinere Verletzungssorgen. Aber insgesamt ist zu erkennen, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, hat Murczkiewicz beobachtet. Die Partie in Berlin bietet Düren mindestens die Chance, sich auf höchsten Niveau in der größten Volleyball-Arena des Landes zu messen. Sollten die SWD powervolleys als Außenseiter punkten, dann kann die Mannschaft Boden gutmachen in der Zwischenrunde der besten vier Teams, in die Düren als Vierter und Letzter startet.

 

Es gibt noch Tickets für das Pokalfinale

Der Vorverkauf für die drei Dürener Zuschauerblöcke beim Pokalfinale in Mannheim am 26. Februar läuft unterdessen gut. Zwei der Blöcke sind bereits gut gefüllt. Auch in den Wagons der Rurtalbahn, die als Sonderzug nach Mannheim rollen, ist der Großteil der Plätze bereits vergeben. Die SWD powervolleys weisen noch einmal darauf hin, dass im Moment drei Blöcke in der Arena für Dürener Fans reserviert sind, aber dass diese Reservierung aufgehoben wird. Eventuell noch nicht besetzte Plätze gehen dann in den freien Vorverkauf. Wer die Chance nutzen will, um im großen Dürener Block zu sitzen, der sollte die Tickets besser früher als später buchen. Das gilt auch für die noch reservierten Plätze für Sponsoren und Förderer.