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SWD powervolleys Düren: Trainer-Vertrag wird nicht verlängert

Rafał Murczkiewicz verlässt Düren nach der laufenden Saison. Foto: powervolleys


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Rafał Murczkiewicz verlässt Düren nach der laufenden Saison. Foto: powervolleys

Im Sommer gehen der Volleyball-Bundesligist SWD powervolleys Düren und Trainer Rafał Murczkiewicz getrennte Wege. Die Verantwortlichen in Düren haben sich dazu entschieden, den auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern.

Neue Impulse

„Nach intensiven Diskussionen in den letzten Wochen haben wir uns zu diesem Schritt entschieden, weil wir das Gefühl haben, dass nach drei Jahren die Zeit für eine Veränderung gekommen ist“, sagt Erich Peterhoff, Gesellschafter der SWD powervolleys. „Wir wollen dem Team neue Impulse geben.“ Den Verantwortlichen ist wichtig, zu betonen, dass es sich um keine Entlassung handelt. „Die Entscheidung ist uns nicht leicht gefallen. Wir schätzen Rafał als Trainer und als Mensch sehr. Wir hatten mit ihm gute und vertrauensvolle Gespräche und sind letztlich übereingekommen, dass es für den Club das Beste ist, nach der Saison getrennte Wege zu gehen“, erklärt Benjamin Kaulen, Geschäftsführer der SWD powervolleys.

So früh wie möglich

Die Entscheidung sei unabhängig von jeder sportlichen Situation gefallen und so frühzeitig, damit beide Seiten genügend Zeit haben, die Zukunft zu planen. „Wir haben mit Rafał schon im Januar besprochen, dass eine Entscheidung so früh wie möglich getroffen und auch kommuniziert werden soll, um ihm die Chance zu geben, sich so früh wie möglich nach einem neuen Club umzuschauen. Wir sind restlos davon überzeugt, dass er und das Team alles dafür geben werden, um die Saison so erfolgreich wie möglich abzuschließen. Unsere Entscheidung ist damit auch unabhängig von den anstehenden Ergebnissen im Pokal und in der Liga gefallen“, sagt Goswin Caro, der sportliche Leiter der SWD powervolleys.

Sehr dankbar

Rafał Murczkiewicz hat die SWD powervolleys Düren damit drei Jahre lang verantwortlich trainiert. „Er hat mit dem Team gute Ergebnisse erzielt. Dafür und für seine integre und professionelle Art sind wir ihm sehr dankbar“, betont Erich Peterhoff. Für den Polen war Düren die erste Station als Chef-Trainer.