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SWD powervolleys Düren: Saisonende für den Kapitän

Bitter: Beim Duell mit den WWK Volleys Herrsching im Viertelfinale und auch im weiteren Verlauf der Playoffs muss Kapitän Michael Andrei passen. Foto>: powervolleys


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Viertelfinale gegen die WWK Volleys Herrsching

Nach einem schweren und schmerzhaften letzten Wochenende in der Zwischenrunde der Volleyball Bundesliga steht fest, dass die SWD powervolleys Düren im Viertelfinale um die deutsche Meisterschaft gegen die WWK Volleys Herrsching spielen. Düren war am letzten Spieltag von Platz zwei auf vier abgerutscht, die Herrschinger hatten sich mit starken Leistungen zuletzt auf Rang fünf hochgearbeitet. Das erste von maximal drei Viertelfinal-Spielen findet am Sonntag, 26. März, in der Arena Kreis Düren statt. Beginn ist um 15 Uhr. Das Rückspiel ist für den 4. April im Münchner Audi Dome geplant. Ein mögliches Entscheidungsspiel fände am 9. April wieder in Düren statt.
Der Vorverkauf für das erste Viertelfinal-Spiel läuft.

Bitter: Beim Duell mit den WWK Volleys Herrsching im Viertelfinale und auch im weiteren Verlauf der Playoffs muss Kapitän Michael Andrei passen. Foto>: powervolleys

Saisonende für den Kapitän

Der Tiefpunkt eines schwierigen Wochenendes in der Volleyball Bundesliga für die SWD powervolleys Düren ist die Verletzung von Kapitän Michael Andrei. Der Mittelblocker hat sich im letzten Training vor dem letzten Zwischenrundenspiel gegen die SVG Lüneburg (1:3) einen Muskelfaserriss im Oberschenkel zugezogen und fällt für den Rest der Saison aus. „Das ist bitter, dass ich zum zweiten Mal die Playoffs verpasse“, kommentierte Andrei. Im vergangenen Jahr musste der Kapitän wegen lang andauernder Corona-Nachwirkungen aussetzten. Gleichzeitig zeigte er sich erleichtert, dass die Verletzung nicht so schlimm ist wie zunächst befürchtet. „Ich hatte schon Sorge, dass meine Karriere so endet, weil die Verletzung sich schlimmer angefühlt hatte. Jetzt weiß ich, dass ich einen Monat Sportverbot habe und dass es danach weiter geht.“
Andrei will seinem Team jetzt als Co-Trainer durch die Playoffs helfen. „Wir dürfen uns von dem vergangenen Wochenende, das wegen mehrerer Ergebnisse und Ereignisse enttäuschend und ärgerlich war, nicht zurückwerfen lassen. Stattdessen schauen wir nach vorne, damit wir wieder zu einer positiven und aggressiven Grundstimmung finden. Wir haben noch viel vor in dieser Saison.“
Neben Andrei wird mit Erik Röhrs im Viertelfinale ein weiterer wichtiger Spieler fehlen. Der Angreifer laboriert weiter an einem Bauchmuskelriss.