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SWD powervolleys Düren: Sebastian Gevert bleibt

Geht in seine zehnte Saison in Düren: Sebastian Gevert. Foto: powervolleys/Duda


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Geht in seine zehnte Saison in Düren: Sebastian Gevert. Foto: powervolleys/Duda

Nach einer Reihe von Abgängen kann der Volleyball-Bundesligist SWD powervolleys Düren die erste Vertragsverlängerung vermelden: Sebastian Gevert trägt auch in der kommenden Saison das Dürener Trikot. „Ich bleibe hier, weil ich hier zuhause bin“, sagt der 34-Jährige. „Die nächste Saison wird meine zehnte mit Düren. Das ist so, weil ich mich nirgendwo anders sehe. In Düren ist meine Familie. Hier fühle ich mich wohl.“

Froh über einen Eckpfeiler

„Wir sind froh, dass die Zusammenarbeit mit Sebastian weitergeht“, sagt Geschäftsführer Benjamin Kaulen. „Er identifiziert sich mit Düren. In einer Phase, in der es viele Umbrüche in unserem Kader gibt, ist es gut, weiter mit einen solchen Eckpfeiler arbeiten zu können.“ Auf den Umbruch ist Gevert gespannt. „Da kommt viel Arbeit auf uns zu. Aber ich freue mich auf das neue Gesicht, das unser Team haben wird.“

Großer Umbruch

Auch für Gevert wird der Umbruch spürbar sein, weil mit Tomas Kocian-Falkenbach, der Geschäftsführer der SWD powervolleys wird, der Spielmacher aufgehört hat, mit dem er seit vielen Jahren ungewöhnlich gut harmoniert hat. „Viele haben mich gefragt, ob mein Spiel ohne Tomas funktioniert. Dabei hat es mit Eric Burggräf auch gut geklappt“, spricht er den anderen Zuspieler der vergangenen Jahre an. Auch er verlässt das Team, es wird also zwei neue Regisseure geben, die dem Linkshänder Gevert die Bälle auflegen. „Wir werden in der Vorbereitung viel zu tun haben. Aber das war am Anfang mit Tomas und später mit Eric auch so.“

„Was Besonderes aufbauen“

Gevert setzt sich ehrgeizige Ziele für die nächste Saison. „Ich will versuchen, dem neuen Team mit meiner Erfahrung zu helfen.“ Dafür sei die Fitness wichtig. In der zurückliegenden Saison habe er trotz hoher Belastung wenig Probleme gehabt. Lediglich um das Pokalfinale herum machte ihm eine Fußverletzung zu schaffen. „Wir hatten eine besondere Mannschaft in den vergangenen Jahren. Ich bin aber sehr zuversichtlich, dass wir wieder etwas Besonderes aufbauen können. Ich will ein Teil davon sein.“