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SWD powervolleys Düren: Ein junger Tscheche für die Mitte

Neu im Mittelblock: Petr Špulák wechselt aus Kladno nach Düren. Foto: Andrea Jarošíková


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Neu im Mittelblock: Petr Špulák wechselt aus Kladno nach Düren. Foto: Andrea Jarošíková

 

Der Volleyball-Bundesligist SWD powervolleys Düren verpflichtet Petr Špulák als Mittelblocker. Špulák ist 21 Jahre alt, 1,99 Meter groß, tschechischer Nationalspieler und hat die beiden vergangenen Jahre für Kladno Volejbal gespielt. „Petr ist ein sehr offensiv veranlagter Mittelblocker mit starkem Angriff und starkem Aufschlag“, sagt Dürens zukünftiger Geschäftsführer Tomas Kocian-Falkenbach über den Neuzugang. Zudem ist ihm Špuláks gute Koordination aufgefallen und die Tatsache, dass er auf dem Feld emotional auftritt. „Er ist ein großes Talent, das sich bei uns weiter entwickeln wird.“

Petr Špulák will das Niveau verbessern

Genau das ist das Ziel des jungen Mittelblockers. „Ich wechsle nach Düren, um das Niveau des Wettkampfs zu verbessern, in dem ich spiele.“ Über sein künftiges Team hat Špulák Informationen aus erster Hand eingeholt, nämlich bei seinem tschechischen Nationalmannschaftskollegen Marek Sotola, der bei Meister Berlin Recycling Volleys eine überzeugende Saison gespielt hat und für Düren im Halbfinale nicht zu stoppen war. „Marek hat mir zu dem Wechsel nach Düren geraten. Düren hat ein gutes Umfeld, ein gutes Niveau, spielt immer oben mit und will sich ständig verbessern. Das passt gut zu mir.“ Er habe viele Dürener Spiele im Internet verfolgt und freut sich auf sein neues Team.

Von Michael Andrei lernen

Verbessern will sich der Neuzugang in seinem Blockspiel. Das sei „schon ganz gut, aber da geht noch mehr“. In Düren erhalte er laut Kocian-Falkenbach die Chance, von Kapitän Michael Andrei zu lernen, einem enorm routinierten Mittelblocker. Špulák will seine Entwicklung fortsetzen, die zuletzt gut verlaufen sei. „Das vergangene Jahr war mein bisher bestes“, blickt er zurück. Seit er 14 Jahre alt war, hat er das tschechische Nachwuchssystem durchlaufen. Jetzt geht er bereits in seinen dritten Sommer mit der Männer-Nationalmannschaft. Das könnte auch der Grund sein, warum er erst kurz vor der Saison in Düren ankommt. Wenn er in der Golden League, der Europameisterschaft und der Olympia-Qualifikation für sein Land aufläuft, dann könnte es Mitte Oktober werden, bis er zu den SWD powervolleys stößt.

Der Kader 2023/24: Shohei Nose, Leo Bernsmann (Libero), Sebastian Gevert (Diagonal), Michael Andrei, Luuc Van der Ent, Petr Špulák (Mittelblock), Marcin Ernastowicz, Robin Baghdady (Außenangriff), CJ Gavlas (Zuspiel) Trainer Matti Alatalo