Stadt DürenDer Strukturwandel in unserer heimischen Region ist in aller Munde. Eine Facette in diesem Kontext ist die Bioökonomie. Sie ist eine Wirtschaftsform, die biologische Ressourcen, wie zum Beispiel pflanzliche Roh- und Reststoffe für Produkte, Verfahren und Dienstleistungen, in allen Industriebranchen verwendet.
Die Bioökonomie richtet sich nach dem Prinzip der Kreislaufwirtschaft und schont so Klima und Umwelt.
Welche Chancen und Herausforderungen die Bioökonomie mit sich bringt und ob sie als Wirtschaftsmodell der Zukunft angesehen werden kann, wird am Donnerstag, dem 19. Oktober 2023, um 19 Uhr, in der VHS Rur-Eifel im Rahmen des zweiteiligen Starts der Jahresprogramm übergreifenden Kooperationsreihe mit dem Forschungszentrum Jülich vorgestellt und diskutiert.
Im zweiten Teil, am 26. Oktober 2023, ebenfalls ab 19 Uhr, wird der Idee auf den Grund gegangen, ob man in der Bioökonomie klimafreundlich konsumieren kann. Was heißt das überhaupt und was bedeutet das für jeden Einzelnen“ Sowohl durch den Klimawandel als auch gesellschaftliche Trends, wie zum Beispiel den zunehmenden Trend zu fleischloser Ernährung oder der Nutzung erneuerbarer Rohstoffe, erzeugen Konsumenten einen akuten Veränderungsdruck in Landwirtschaft und Industrie. Mit Hilfe anschaulicher Beispiele und Exponate werden im zweiten, unabhängigen Teil zum Thema Bioökonomie Ansätze für eine zukünftige Ernährung sowie eine ressourcenschonende industrielle Produktion vorgestellt und diskutiert.
Anmeldungen zu den beiden kostenfreien Veranstaltungen der VHS Rur-Eifel in Kooperation mit dem Forschungszentrum Jülich werden per Anmeldekarte oder online unter www.vhs-rur-eifel.de entgegengenommen.