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SWD powervolleys Düren: Im Pokal gegen gute Freunde

Vorfreude auf Samstag: Nico Wegner (2.v.r.) und ein Teil des Teams des TuS Mondorf vor wenigen Tagen in Düren. Foto: powervolleys


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Vorfreude auf Samstag: Nico Wegner (2.v.r.) und ein Teil des Teams des TuS Mondorf vor wenigen Tagen in Düren. Foto: powervolleys

Eigentlich ist die nächste Aufgabe für den Volleyball-Bundesligisten SWD powervolleys Düren ein Treffen mit wirklich guten Freunden. Denn der Gegner im Pokal-Achtelfinale am Samstag ab 20 Uhr ist der TuS Mondorf. Die Partie findet in der Bonner Hardtberhalle statt. Beide Teams sind gut befreundet, weil Mondorf – der zweifache Meister und auch aktuelle Tabellenführer der zweiten Liga – den SWD powervolleys immer wieder mit Spielern im Training aushilft, wenn wenig Personal zur Verfügung steht. Die Freundschaft manifestiert sich in einem Spieler: Nico Wegner, der im Sommer als Mondorfer Leistungsträger nach Düren gewechselt war. „Das wird ein richtiges Fest. Ich freue mich sehr auf dieses Spiel“, sagt er. Die SWD powervolleys sind sein Team, der TuS Mondorf die Volleyball-Familie, in der er die vergangenen Jahre verbracht hat.

Düren ist Favorit

Trotzdem wird die Freundschaft am Samstag vom ersten Aufschlag bis zum Matchball ausgesetzt. Denn beide Mannschaften formulieren das selbe Ziel, das aber nur eine erreichen kann: das Viertelfinale. „Wir sind gewarnt vor Mondorf. Sie sind ein starkes und vor allem sehr gut eingespieltes Team. Wir müssen uns weiter steigern, um zu bestehen“, sagt Dürens Trainer Matti Alatalo. Nico Wegner spricht mit Selbstbewusstsein von der Dürener Favoritenrolle. „Wenn wir unser Niveau abrufen können, dann schlagen wir Mondorf.“

Mondorfer Highlight

Der Blick des Gegners auf das Achtelfinale ist ein anderer. „Für uns ist dieses Spiel der Höhepunkt der Saison“, sagt TuS-Mittelblocker Jakob Wächter. „Seit feststeht, dass wir wie im vergangenen Jahr im Pokal auf Düren treffen , arbeiten wir auf dieses Spiel hin.“ Vor einem Jahr hatte Düren sich mit Mühe 3:1 behaupten können. Der TuS erwartet viele Zuschauer in der Hardtberghalle. Und er baut darauf, dass das eigene Team besser eingespielt ist, weil das Team im Kern schon seit Jahren besteht. „Bei Düren merkt man noch an der einen oder anderen Stelle, dass die Mannschaft neu zusammengestellt ist“, sagt Wächter. Er kann das beurteilen, schließlich gehört er regelmäßig zu den Live-Kommentatoren, wenn die Spiele der SWD powervolleys im Internet gestreamt werden. „Wenn wir eine Chance sehen, dann werden wir alles dafür tun, um sie zu nutzen.“ Es ist alles bereit für ein Duell unter Freunden, die sich mit sportlichem Ehrgeiz messen wollen.