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Europa Macht Schule

Ukrainische Studentin an der Europaschule Langerwehe (Foto: Pressestelle)


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Nach einer langen Zeit des Distanz- und Wechselunterrichts nahm ein bilingualer Englisch-Kurs der Jahrgangsstufe 7 der Europaschule Langerwehe kurz vor den Ferien an dem Projekt „Europa Macht Schule“ in Präsenz teil.

Marharyta Okhotiuk vertrat als ukrainische Studentin an der Universität Düsseldorf ihr Heimatland. Die Schüler durften ihre Heimatstadt Odessa, die Sprache und Landschaft kennenlernen. Durch Tanzen, Singen und traditionelle Kleidung brachte die Ukrainerin den Schülern die ukrainische Kultur ein Stück näher. Mit ausführlichen und kreativ gestalteten Powerpoint-Präsentationen vermittelte Frau Okhotiuk den Jugendlichen zunächst grundsätzliche Informationen und Fakten zur Ukraine, sowie zum Leben und Aufwachsen dort. Das Interesse war groß, da nach einer Umfrage bisher noch niemand die Ukraine bereist hatte. So lernte man etwas über die verschiedenen Sprachen, die Landschaft, diverse Gebäude, die Kirche sowie die Kultur der Ukraine kennen.

Frau Okhotiuk tanzt, seit sie ein kleines Kind ist und ihre Mutter, Musiklehrerin in der Ukraine, brachte ihr bereits im Kindesalter das Singen bei. Die Schüler studierten alle gemeinsam eine kleine traditionelle Choreographie zu einem ukrainischen Lied ein und – auch wenn das vorgegebene Tempo zugegebenermaßen sehr schnell war – meisterte der Bili-Kurs den Tanz mit Bravour. Auch vor dem Singen schreckten die Schülerinnen und Schüler nicht zurück und sangen alle gemeinsam das Lied „Near the Black Sea“. Um Frau Okhotiuk auch ihre Englischkenntnisse zu zeigen, übersetzten die Jugendlichen anschließend das englischsprachige Lied noch ins Deutsche.

Mit schönen Bildern, kleinen Imagefilmen zur Ukraine und ihrer Heimatstadt Odessa sowie kleinen Spielen konnte Frau Okhotiuk die Schüler schnell von den Schönheiten der Ukraine überzeugen und viele von ihnen äußerten sich dahingehend, das Land später einmal bereisen zu wollen. Es wurde deutlich, dass die Ukraine als Urlaubs- und Reiseland oftmals unterschätzt wird. Die Schüler bedankten sich bei Marharyta Okhotiuk für ihre tolle Vorbereitung und Präsentation.