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Hambacher Forst- keine „stille heilige Nacht“ im Hambacher Forst – wieder Polizeieinsatz nach mehrfachem Molotowcocktail- und Steinbewurf

Symbolbild Feuerwehr HLF 20 (Foto: Frank Reiermann)


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An Heiligabend (24.12.) und im Verlauf der Nacht zum 1. Weihnachtsfeiertag kam es im Bereich des Hambacher Forsts erneut zu mehreren Straftaten durch bislang Unbekannte.

Um 22.30 Uhr bewarfen mehrere vermummte Personen erneut das Sicherheitscamp von RWE mit Molotowcocktails und Steinen. Dabei gerieten zwei Fahrzeuge in Brand, zwei weitere Pkw wurden durch die geworfenen Steine beschädigt. Die beiden brennenden Fahrzeuge konnten gelöscht werden. Auf dem Weg zu den in Brand geratenen Pkw am RWE-Gerätestützpunkt warfen unbekannte Störer Steine auf die Löschfahrzeuge der Werksfeuerwehr im Bereich der Trasse der ehemaligen A4. Zudem setzen sie dort eine Barrikade in Brand – diese erlosch selbstständig. Die Personengruppe flüchtete anschließend unerkannt in den Wald.

Die hinzugerufene Polizei war noch in der Nacht mit zahlreichen Beamten und einem Polizeihubschrauber im Einsatz.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Ermittelt wird u.a. wegen Verdacht des besonders schweren Landfriedensbruchs, vorsätzlicher Brandstiftung und gefährlicher Körperverletzung. (DZ)