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Vier Vermummte an der Abbruchkante des Tagebaus Hambach – Identitäten festgestellt – Strafverfahren eingeleitet

Tagebau Hambach (Foto: Frank Reiermann)

Symbolbild


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Gestern Abend (25.09.2019) gegen 18 Uhr erhielt die Polizei Kenntnis darüber, dass sich vier vermummte Personen im Bereich des Bauwerks 106 (RWE Stützpunkt) in direkter Nähe zum Gefahrenbereich der Abbruchkante aufhalten würden. Die Vermummten waren von RWE- Mitarbeitern beobachtet worden, wie diese aus dem Hambacher Forst herausgekommen und verbotswidrig über die Verwallung in Richtung Tagebau gegangen waren. Als die Mitarbeiter die Tatverdächtigen ansprachen, kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung, bei der eine Mitarbeiterin leicht verletzt wurde.

Zwei männliche und eine weibliche Tatverdächtige verweigerten zunächst alle Angaben. Zur Feststellung ihrer Identitäten nahm die Polizei die Drei in Gewahrsam. Bei einem Tatverdächtigen standen die Personalien fest, er konnte vor Ort bereits wieder entlassen werden. Strafverfahren wegen Hausfriedensbruchs und Körperverletzung wurden eingeleitet. (pw)