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Gefährlicher Eingriff in den Luftverkehr: Pilot mit Laserpointer geblendet


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Ein Pilot eines Passagierflugzeugs meldete am Mittwochabend über Jülich einen gefährlichen Eingriff in den Luftverkehr. Er wurde auf einer Flughöhe von etwa 2.000 Metern von einem Laserpointer geblendet.

Der Pilot war mit seiner Passagiermaschine von Iraklion in Richtung Düsseldorf unterwegs. Gegen 22:15 Uhr flog er auf einer Höhe von rund 2.000 Metern über einen Feldbereich bei Jülich, zwischen Boslar, Hompesch und der Anschlussstelle der A44 „Jülich-Ost“. Hier wurde er von einem bisher Unbekannten mit einem grünen Laserpointer geblendet. Eine Fahndung der Polizei in diesem Bereich verlief erfolglos. Durch die Blendung des Piloten kam es glücklicherweise zu keinem Unfall.

Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass ein Laserpointer kein Spielgerät ist. Der Einsatz im öffentlichen Straßen- und Flugverkehr ist aufgrund der Verletzungs- und Unfallrisiken nicht erlaubt.

Zeugen, die sachdienliche Angaben zum Sachverhalt machen können, wenden sich bitte an die Leitstelle unter der 02421 949-6425.