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Mit „Schockanruf“ Senior betrogen

Symbolbild Absperrung (Foto: Frank Reiermann)


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Ein 87-Jähriger aus Düren wurde am Mittwochnachmittag (19.07.2023) Opfer eines perfiden Betruges. Falsche Polizeibeamte hatten ihn kontaktiert und dazu gebracht, sein Erspartes zu übergeben.

Gegen 15:00 Uhr meldete sich ein angeblicher Polizist und teilte dem Dürener mit, dass sein Sohn einen schwerwiegenden Verkehrsunfall verursacht hätte. Im Verlauf des Telefonates wurde er genötigt einen mittleren, fünfstelligen Eurobetrag zur Zahlung einer Kaution bereitzustellen. Den Betrag übergab der Senior dann auch einem vermeintlichen Polizisten an der Haustür.

Die Person, die das Geld abgeholt hat, kann wie folgt beschrieben werden:

– ca. 35 – 40 Jahre alt – kräftige Statur – sprach akzentfreies Deutsch – bekleidet mit einem weißen Hemd und blauer Jeans – braune Lederumhängetasche

Die Polizei weist daraufhin:

– Lassen sie keine Unbekannten in Ihre Wohnung – Fordern Sie von angeblichen Amtspersonen, zum Beispiel Polizisten, den Dienstausweis. – Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an, von der die angebliche Amtsperson kommt. Suchen Sie die Telefonnummer der Behörde selbst heraus oder lassen Sie sich diese durch die Telefonauskunft geben. Wichtig: Lassen Sie den Besucher währenddessen vor der abgesperrten Tür warten. – Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten. – Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis. – Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie einfach auf. – Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.

(Quelle der Präventionstipps: https://www.polizei- beratung.de/themen-und-tipps/betrug/betrug-durch-falsche- polizisten/)