Gregor Pernuš und die SWD powervolleys treten am Sonntg auswärts in Haching an. Foto: powervolleys
Nach dem Pokal ist mitten in der Meisterschaft: Nach dem 2:3 im Finale gegen die Berlin Recycling Volleys rückt der 18-Punkte-Plan wieder in den Fokus des Volleyball-Bundesligisten SWD powervolleys Düren. Am Sonntag ab 17 Uhr tritt das Team am vorletzten Spieltag vor dem Beginn der Playoffs auswärts beim TSV Haching München an. Drei Punkte müssen her, damit die Rechnung aufgehen kann, dass die Mannschaft derer 18 aus den letzten sechs Spielen einsammelt. Mit Blick auf die Tabelle ist Düren Favorit, schließlich rangiert das Team von Trainer Christophe Achten auf Platz sechs, die Hachinger sind Elfter. Der Blick auf die Tabelle besagt aber auch, dass der Druck bei Düren liegt. Das Team muss gewinnen, wenn es erstens den Siebten aus Freiburg auf Abstand halten und zweitens die Chance bewahren will, vor den Playoffs noch an Giesen vorbei auf Platz fünf vorzurücken.
Genug Gründe zur Warnung
Anlässe zur Warnung vor Duellen mit Außenseitern gibt es viele, Dürens Geschäftsführer Tomas Kocian-Falkenbach zählt einige sehr gute auf. Denn erstens hat Haching im Pokal schon den Tabellendritten aus Friedrichshafen geschlagen. „Zweitens dürfen wir nicht glauben, dass wir automatisch in der Liga gewinnen, weil wir im Pokalfinale sehr stark waren. In Haching reicht kein Standgas. Da müssen wir Vollgas geben.“
Starker Schlussspurt
Das wird dem Team nicht leicht fallen. Schon am Pokal-Wochenende zeigten sich erste Grippesymptome innerhalb der Mannschaft. In dieser Woche ist die Welle dann durchs Team gerollt. Es bleibt abzuwarten, welche Spieler am Samstag den Bus betreten können, um die Dienstreise nach München mitzumachen. Stand Freitagmorgen war vieles noch ungewiss. „Trotzdem bleiben wir bei unserem Ziel: Wir wollen auf der Zielgeraden der Saison einen starken Schlussspurt hinlegen“, sagt Tomas Kocian-Falkenbach.