Am heutigen Tag teilte der Kreis Düren einige Kennzahlen über die Corona-Tests und die Arbeit des Gesundheitsamts mit:
Anzahl Abstriche (Tests) durch das Gesundheitsamt | 1847 |
Anzahl positiver Tests | 168 |
Anzahl negativer Tests (nicht infiziert) | 1298 |
Wahrscheinlichkeit, das ein Test positiv ist | 11 % |
Ausstehende Testergebnisse | 381 (21 %) |
Anzahl genesener Personen | 33 (20%) |
Anzahl Menschen im Krankenhaus | 22 (Tendenz steigend) |
Anzahl Menschen, die sich auf Veranlassung des Gesundheitsamts in Quarantäne befinden | ca. 700 |
Anzahl Menschen, aus Quarantäne entlassen wurden | ca. 800 |
Die Tests sind an der Kapazitätsgrenze
Hierzu erklärte die Kreisverwaltung: Der Kreis Düren steht zudem in regelmäßigem und engem Austausch mit der Bezirksregierung Köln und dem Land NRW. Aus diesem Austausch ging hervor, dass die Labore landesweit an ihre Grenzen kommen. Ein Grund dafür sind Lieferengpässe bei den Reagenzien. Aber auch Personal und vorhandene Geräte arbeiten am Limit. „Diese Kapazitätsengpässe führen dazu, dass nicht jeder Mensch getestet werden kann, auch wenn wir uns dies wünschen würden“, sagt Landrat Wolfgang Spelthahn. Getestet wird streng nach den Empfehlungen des Robert Koch-Instituts. Sind entsprechende Symptome sowie ein Kontakt zu einem Covid-19-Patienten vorhanden, wird sofort ein Abstrich angeordnet. „Es ist unsere Aufgabe, den Erkrankten bestmöglich zu helfen, die Menschen insgesamt zu schützen und die Ausbreitung des Virus einzudämmen. Diese Aufgabe ist gewaltig. Aber wir werden alles unternehmen, was möglich ist“, so Landrat Spelthahn weiter.