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Kinder- und Jugendförderplan 2021-2025 vorgestellt

(v.l.) Ansgar Kieven (Leiter des Amtes für Kinder, Jugendliche und Familien), Peter Junker (Leiter Spielpädagogische Dienste) und Bürgermeister Frank Peter Ullrich präsentieren den neuen Kinder- und Jugendförderplan.Stadt Düren


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Düren. Die Stadt Düren hat den Kinder- und Jugendförderplan für den Planungszeitraum 2021-2025 vorgestellt. Er beschreibt die Aufgaben und Ziele der Kinder- und Jugendarbeit in den kommenden Jahren.

„Der aktuelle Kinder- und Jugendförderplan ist das Ergebnis einer sehr guten Kooperation zwischen vielen Partnern aus der Kinder- und Jugendarbeit“, sagt der Leiter des Amtes für Kinder, Jugendliche und Familien, Ansgar Kieven. An der Erstellung des Plans haben Vertreterinnen und Vertreter des Jugendamtes, der AG Kinder- und Jugendförderung und des Jugendhilfeausschusses mitgearbeitet.

„Kinder- und Jugendförderung ist eine bedeutende Tätigkeit innerhalb unserer Gesellschaft und natürlich auch innerhalb der Stadtverwaltung“, erklärt Bürgermeister Frank Peter Ullrich. „Dieser Aufgabe werden wir auch in den nächsten fünf Jahren wieder gerecht werden. Ich bin mir sicher, dass wir unseren Kindern und Jugendlichen auch weiterhin eine hervorragende Betreuung bieten können.“

Der Kinder- und Jugendförderplan umfasst die verschiedenen Themenfelder der städtischen Kinder- und Jugendarbeit, zum Beispiel von der Jugendverbandsarbeit über die Offene und Mobile Jugendarbeit, die Schulsozialarbeit, die Kinder- und Familienpartizipation, die Eigenständige Jugendpolitik bis hin zum Jugendcafé Lieberteé und dem Abenteuerspielplatz. Dabei werden jeweils auch Handlungsoptionen aufgezeigt, die die Ausrichtung in den einzelnen Bereichen in den kommenden Jahren beschreiben.

Ein Schwerpunkt des jetzt veröffentlichten Kinder- und Jugendförderplans ist dabei die Hybride Jugendarbeit, also der Mix aus digitalen Angeboten und Angeboten vor Ort. „Die Corona Pandemie stellt alle Beteiligten seit rund zwei Jahren vor große Herausforderungen“, sagt Peter Junker, der Leiter der Spielpädagogischen Dienste. „Gleichzeitig ist aber deutlich geworden, wie belastbar das über Jahrzehnte gewachsene Netzwerk der Kinder- und Jugendarbeit in der Stadt Düren ist.“ Innerhalb kürzester Zeit seien neue Konzepte und Projekte entwickelt und kreativ umgesetzt worden. Jetzt gehe es darum, diese Angebote „mit rüber in die Zukunft zu nehmen“, so Junker weiter.

Der aktuelle Kinder- und Jugendförderplan ist auf den Internetseiten der Stadt Düren einsehbar. Gedruckte Exemplare liegen außerdem an der Infotheke im Rathaus und im Sozialamt im City-Karree aus.