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SWD powervolleys Düren: Premiere gelungen, aber mühsam

Erleichterung: Sebastian Gevert und seine Mitspieler bejubeln den verwandelten Matchball gegen Haching. Foto: powervolleys


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Erleichterung: Sebastian Gevert und seine Mitspieler bejubeln den verwandelten Matchball gegen Haching. Foto: powervolleys

In der Volleyball Bundesliga gewinnen die SWD powervolleys Düren die erste Aufgabe der Saison mit 3:1. Gegen den TSV Haching München tut sich das Team des neuen Trainers Matti Alatalo in der zweiten Hälfte der Partie allerdings schwer. 25:15, 25:16, 23:25, 25:21 lauten die Satzergebnisse in der voll besetzten und stimmungsvollen Arena Kreis Düren.

Zwei Sätze dominiert

Nachdem die SWD powervolleys die ersten beiden Sätze deutlich dominierten, verlor die Mannschaft anschließend die Spannung, während der Außenseiter aus München seine Chance witterte. „Wir müssen lernen, unser Niveau zu halten, auch wenn wir scheinbar deutlich überlegen sind“, sagte Alatalo. „Das ist eine der wichtigen Aufgaben für die nahe Zukunft. Aber am Ende haben wir genau die drei Punkte gewonnen, die wir haben wollen. Das zählt.“

Starke Aufschläge

In den ersten beiden Sätzen waren die Gastgeber deutlich überlegen, unter anderem, weil Neuzugang Petr Špulák sowie Marcin Ernastowicz im Aufschlag mehr zu bieten hatten als die Hachinger Annahme verkraften konnte. Entsprechend gut war der Zugriff in der Abwehr, woraus viele Chancen zum Gegenangriff resultierten. Die konnte die Mannschaft, die mit fünf Neuzugängen in der Start-Sieben aufgelaufen war, oft nutzen.

Die kleinen Dinge nicht gut gemacht

„Danach haben wir die kleinen Dinge nicht mehr so gut gemacht und zu viele einfache Fehler produziert“, analysierte Alatalo. „Haching hat sich gesteigert und gut gespielt, aber wir können das deutlich besser und müssen das konstanter abrufen.“ In Satz drei lag das Team schon 17:22 hinten, weil die Hachinger mit viel Mut aufschlugen und belohnt wurden. Zwar kam Düren noch einmal auf 22:23 heran, aber am Ende kostete ein Fehler den Satz.

Permanent in Rückstand

Auch danach war Kampf angesagt, weil die SWD powervolleys bis zum 18:19 permanent einem Rückstand hinterherliefen. Endlich konnte Düren die Fehler abstellen und übernahm die Führung zum 21:20 mit einem zweiten Ball, den der neue Zuspieler Léo Meyer verwandelte. Es folgte ein Block des eingewechselten Sebastian Gevert zum 23:21. Gevert war es auch, der den Ball aus schwieriger Situation durch den Hachinger Block presste und so das 25:21 und damit das 3:1 sicherte.