SWD powervolleys Düren: Kein Interesse an Rechenspielen

Große Vorfreude auf eine große Show: Dürens Kapitän Michael Andrei und die SWD powervolleys Düren empfangen Meister Berlin. Foto: powervolleys

In der Volleyball Bundesliga treffen die SWD powervolleys Düren am letzten Spieltag vor dem Beginn der Playoffs auf die Nummer eins. Am Samstag ab 19 Uhr ist der Meister Berlin Recycling Volleys in der Arena Kreis Düren zu Gast. Die Partie ist bereits ausverkauft. Sie wird live übertragen auf www.dyn.sport.
Die SWD powervolleys sind aktuell Fünfter in der Tabelle, einen Punkt vor den WWK Volleys Herrsching. Allerdings haben die Herrschinger mit dem Auswärtsspiel beim Aufsteiger Freiburg die machbarere Aufgabe und damit die Chance, Düren noch auf Platz sechs zu verdrängen. Der Unterschied zwischen Platz fünf und sechs: Der Fünfte trifft im Playoff-Viertelfinale auf den Vierten, der Sechste auf den Dritten. Wer das sein wird, ist vor dem mit Spannung erwarteten letzten Spieltag noch nicht absehbar. Viel Klarheit gibt es am Freitagabend, wenn der Vierte SVG Lüneburg beim Zweiten Helios Grizzlys Giesen antritt. Dann wissen auch die Berliner, ob sie in Düren noch punkten müssen, um Platz eins zu verteidigen.

Kein Blick auf die Tabelle

Im Lager der SWD powervolleys Düren finden keine Rechenspiele mit Blick auf die Tabelle statt. Der Fokus gilt der Aufgabe gegen die Berlin Recycling Volleys. „Wir spielen gegen das beste deutsche Team in einer schon längst ausverkauften Arena. Das ist Motivation genug“, sagt Trainer Tomas Kocian-Falkenbach. Düren ist nicht komplett. Libero Shohei Nose fällt nach seinem Mittelhandbruch weiter aus. „Alle anderen Spieler sind gut drauf“, berichtet Tomas Kocian-Falkenbach.
Angesichts des Gegners müsse die Mannschaft ihre Bestleitung abrufen, um eine Chance zu haben. „Wir müssen maximal fokussiert sein, gleichzeitig mutig und mit möglichst wenig Fehlern spielen. Dann können wir Berlin schlagen“, erklärt der Trainer. Wichtig sei vor allem, dass jeder Spieler vor vollen Zuschauerrängen an seine Leistungsgrenze herangeht. „Wir wollen unseren Zuschauern ein spannendes Spiel zeigen und mit dem Gefühl einer guten Leistung in die Playoffs starten“, sagt Tomas Kocian Falkenbach.

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