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SWD powervolleys Düren: Rechnen oder Revanche?

Lennart Bevers und die SWD powervolleys erwarten Freiburg zum spannenden letzten Spieltag vor dem Start der Playoffs. Foto: powervolleys


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Lennart Bevers und die SWD powervolleys erwarten Freiburg zum spannenden letzten Spieltag vor dem Start der Playoffs. Foto: powervolleys

Der letzte Spieltag in der Volleyball Bundesliga vor dem Start der Playoffs hat es in sich: Für fünf der acht qualifizierten Teams steht die Ausgangslage noch nicht fest. Das gilt unter anderem für die SWD powervolleys Düren und die FT 1844 Freiburg. Die beiden Teams eröffnen den mit Spannung erwarteten letzten Spieltag schon am Freitagabend, wenn sie ab 19 Uhr in der Arena Kreis Düren aufeinandertreffen. Ein Restkontingent an Tickets gibt es hier. Das Spiel wird live auf der Bezahlplattform DYN übertragen.

Ein Punkt reicht für Platz sechs

Aus Dürener Sicht ergeben sich mehrere Rechenbeispiele. Aktuell ist das Team von Trainer Christophe Achten Sechster, vor den Freiburgern. Gewinnt der Gast 3:0 oder 3:1, dann rutscht Düren auf Sieben ab. Den SWD powervolleys reicht ein Punktgewinn, der bei einer 2:3-Niederlage erreicht wäre. Dann wäre sichergestellt, dass das Team Sechster bleibt und der Gegner im Viertelfinale nicht der gerade überragend spielende Tabellenzweite SVG Lüneburg wäre.

Das große Rechnen

Das Rechnen ginge weiter, wenn Düren 3:0 oder 3:1 gewinnt. Dann könnte das Team auf Platz fünf steigen, wenn am Sonntag die WWK Volleys Herrsching gegen die Helios Grizzlys Giesen drei Punkte holen. Die SWD powervolleys zögen dann an den Grizzlys vorbei. Die Herrschinger könnten besonders motiviert sein, das zu tun, wenn am Samstag der VfB Friedrichshafen zu Hause gegen die SVG Lüneburg keinen Punkt holt. Denn dann könnte Herrsching am VFB vorbei auf Platz drei vorrücken. So oder so: Wenn Düren gegen Freiburg wenigstens zwei Sätze holt, dann sind entweder Herrsching oder Friedrichshafen der Gegner im Viertelfinale.

Revanche gegen Freiburg

„Wir wollen nicht rechnen, sondern uns für die bittere Niederlage in der Hinrunde in Freiburg revanchieren“, sagt Dürens Leistungsträger Robin Baghdady. Am letzten Spieltag der Hinrunde kassierten die mit Krankheiten und Verletzungen kämpfenden SWD powervolleys ein auch mit Blick auf den Spielverlauf bitteres 0:3 im Breisgau. Die Motivation, mit einem starken Heimspiel im Rücken in die Playoffs zu starten sei hoch. „Im Pokalfinale (am 2. März knapp 2:3 gegen Berlin verloren) haben wir uns selbst gezeigt, wie stark wir sein können. Das gibt Selbstvertrauen“, schildert Robin Baghdady. Wichtig wird sein, inwieweit sich das Dürener Lazarett nach der Grippewelle gelichtet hat. Beim 3:1 am Sonntag in Haching fehlten fünf Spieler erkrankt, unter anderem beide Liberos. Gegen ein angriffslustiges Freiburger Team, das am Wochenende Friedrichshafen geschlagen hat, müssen die SWD powervolleys im Vollbesitz ihrer Kräfte sein. Ob das der Fall sein wird ist noch nicht absehbar.