Ihre Anzeige hier? Jetzt informieren

Motorradfahrer immer in Gefahr

Symbolbild Polizei Düren (Foto: Markus Schnitzler)


Ihre Anzeige hier? Jetzt informieren

Am Freitag und am Samstag zogen sich Motorradfahrer bei Verkehrsunfällen in der Dürener Rureifel Verletzungen zu.

Am Freitagabend befuhr ein 58 Jahre alter Krad-Fahrer aus Mechernich gegen 21:45 Uhr die Landesstraße 11, von Nideggen kommend, in Fahrtrichtung der Ortslage Berg. Ausgangs einer leichten Rechtskurve sei plötzlich ein Tier über die Fahrbahn gelaufen, mit dem er kollidiert sei. Während der Zweiradfahrer bei dem abrupten Bremsmanöver zu Fall kam, entfernte sich das Wildtier, bei dem es sich um einen Fuchs gehandelt haben könnte. Andere Verkehrsteilnehmer und der hinzugerufene Rettungsdienst versorgten den 58-Jährigen, der später in einem Krankenhaus weiterbehandelt werden musste. An seiner Maschine entstand Sachschaden; ein Abschleppdienst holte das Gefährt von der Unfallstelle.

Bei einem Beinahezusammenstoß mit einem vorausfahrenden Pkw kam am Samstagnachmittag ein 52 Jahre alter Kraftrad-Fahrer aus der Gemeinde Kreuzau auf der Landesstraße 249 zwischen Nideggen-Abenden und Heimbach-Blens zu Schaden. Wie er mitteilte, sei er um 17:50 Uhr, trotz ausreichendem Sicherheitsabstand, vom sehr plötzlichen Abbremsen des vorausfahrenden Pkw einer 50-Jährigen aus Erftstadt überrascht gewesen. Diese habe unmittelbar nach links in die Hausener Gasse einbiegen wollen und entsprechend gebremst. Um eine Kollision zu vermeiden war der Kreuzauer zwar noch nach rechts ausgewichen, dann aber zu Fall gekommen. Glücklicherweise zog er sich nur leichte Verletzungen und etwas Sachschaden zu.

Die polizeilichen Ermittlungen zum genauen Unfallhergang dauern an.