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Generalleutnant Jürgen Weigt besucht eingesetzte Soldaten im Kreishaus

Generaleutnant Jürgen Weigt (rechts, mittlere Reihe) hat die Soldatinnen und Soldaten besucht, die im Gesundheitsamt des Kreises Düren aushelfen. Empfangen haben ihn alle Soldaten, Landrat Wolfgang Spelthahn (links) und Gabriele Geng (2.v.l.) vom Gesundheitsamt. Foto: Kreis Düren


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Kreis Düren. Während der Corona-Pandemie hat die Bundeswehr den Kreis Düren stets tatkräftig bei der Kontaktverfolgung unterstützt. Insgesamt waren rund 100 Soldatinnen und Soldaten im Einsatz. Generalleutnant Jürgen Weigt nahm dies zum Anlass, um den derzeit im Kreishaus eingesetzten Soldaten einen Besuch abzustatten und sich einen Überblick zu verschaffen. „Wir brauchten diese Unterstützung und sind sehr dankbar“, sagte Landrat Wolfgang Spelthahn.

Generalleutnant Weigt suchte bei seinem Besuch vor allem das Gespräch zu den Soldatinnen und Soldaten, die derzeit im Gesundheitsamt aushelfen. Seit zwei Jahren wird das gesellschaftliche Leben durch das Coronavirus stark geprägt und fordert insbesondere das Gesundheitsamt des Kreises Düren in hohem Maße. Und seit bald zwei Jahren „sind wir im Einsatz als Unterstützung des Staates, dem wir dienen“, so Generalleutnant Weigt. Er betonte bei seinem Besuch, dass „Corona der gemeinsame Feind“ sei. Daher helfe man so lange, wie es nötig und möglich sei. Bereits im Zeitraum von Oktober 2020 bis Juni 2021 unterstützte die Bundeswehr das hiesige Gesundheitsamt. Der dramatische Anstieg der Fallzahlen im Zuge der Omikron-Variente Ende vergangenen Jahres sorgte dann dafür, dass eine erneute Unterstützung seitens der Bundeswehr benötigt wurde. „Ohne diese Unterstützung hätten wir die schwierigen Phasen der Pandemie nicht meistern können“, betonte Landrat Wolfgang Spelthahn. „Es hat exzellent funktioniert und wir sind sehr dankbar.“

Obwohl mit der Bundeswehr und der Verwaltung zwei „Welten aufeinander getroffen“ seien, wie Weigt sagte, habe die gemeinsame Arbeit wunderbar geklappt. Vor allem aber seien diese Gesten das, was man in Krisen brauche, so Landrat Spelthahn.

Quelle: Kreis Düren