Ihre Anzeige hier? Jetzt informieren

SWD powervolleys Düren: Tobias Brand fährt zur Weltmeisterschaft

Fährt mit zur WM: Tobias Brand. Foto: powervolleys/Duda


Ihre Anzeige hier? Jetzt informieren

Fährt mit zur WM: Tobias Brand. Foto: powervolleys/Duda

Jetzt ist es raus: Dürens Volleyballer Tobias Brand fährt mit der deutschen Nationalmannschaft zur Weltmeisterschaft in Slowenien und Polen. Der Außenangreifer des Bundesligisten SWD powervolleys Düren steht im Aufgebot, das Bundestrainer Michał Winiarski für das große Turnier nominiert hat.
Am Mittwoch geht es für das deutsche Team nach Ljubljana. In der Vorrunde heißen die Gegner Frankreich (Freitag, 17.30 Uhr), Kamerun (Sonntag, 17.30 Uhr) und Gastgeber Slowenien (Dienstag, 20.30 Uhr). Alle Spiele werden live gezeigt auf www.sportdeutschland.tv.

Keine typische Laufbahn

„Ich hab das noch gar nicht richtig realisiert, dass ich jetzt bei einem so großen Turnier dabei bin“, sagt der 24-Jährige. Das hat auch damit zu tun, dass Brand eine andere Laufbahn hinter sich hat als die meisten seiner Mitspieler in der Nationalmannschaft. Der gebürtige Mainzer hat nie einer Nachwuchs-Nationalmannschaft angehört. Er wechselte 2019 vom Zweitligisten TGM Mainz-Gonsenheim nach Düren und gehört seitdem zu den Aufsteigern in der Bundesliga. Das ist auch dem neuen Bundestrainer Michał Winiarski nicht entgangen, der Brand im Frühjahr nominiert hat. 13 Länderspiele hat der Dürener Angreifer seitdem absolviert und in der Nations League immer mehr Einsatzzeit erhalten.

„Ich freue mich da riesig drauf.“

„Jetzt freue ich mich, dass ich dabei sein kann und hoffe darauf, dem Team helfen zu können. Vielleicht springt auch der eine oder andere Einsatz dabei heraus.“ Das erste Ziel der Nationalmannschaft lautet, die Zwischenrunde zu erreichen. Das wird schwer genug angesichts der Gruppengegner. Frankreich ist Olympiasieger und hat die jüngste Nations League dominiert, Gastgeber Slowenien hat mit zwei Vize-Europameisterschaften große Volleyball-Begeisterung im eigenen Land geweckt. „Da kommt einiges auf uns zu“, vermutet Tobias Brand. „Ich freue mich da riesig drauf.“