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Vorsicht! Whats-App-Betrüger weiterhin aktiv!

Symbolbild Polizei Düren (Foto: Markus Schnitzler)


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Auch, wenn wir bereits mehrfach davor gewarnt haben. Täglich erreichen die Polizei Mitteilungen besorgter Bürgerinnen und Bürger, bei denen Unbekannte sich im Chatverlauf insbesondere von Whats-App als Angehörige ausgeben. Erst gestern leistete eine Geschädigte aus Jülich auf Aufforderung einer vermeintlichen Tochter eine beträchtliche Geldzahlung.

Die perfide Masche: Geschädigte bekommen eine Chatnachricht, in denen angebliche nahe Angehörige zunächst mitteilen, man habe eine neue Mobilfunknummer, einen Defekt am alten Gerät, oder nutze wegen eines Missgeschicks kurzfristig das Telefon von Freunden. Steigen die Angeschriebenen darauf ein, wird gelogen und betrogen, was das Zeug hält. Letztlich werden die Opfer gebeten, mit einer kurzfristigen Geldüberweisung auszuhelfen.

So erging es auch der Jülicherin, der eine vermeintliche Tochter vorschwindelte, sie müsse dringend eine Rechnung bezahlen, käme aber wegen eines Defekts aktuell nicht an notwendige Daten. Nach einem zum Teil emotionalen Geplänkel kam die Geschädigte der Bitte um Überweisung eines vierstelligen Betrags auf ein mitgeteiltes Konto dann nach, im guten Glauben, es sei für die Tochter. Erst später stellte sich heraus, dass es sich um die bekannte Betrugsmasche handelte.

Immer wieder gibt es Betrugsversuche über Telefon und Messenger-Dienste. Betrüger haben auf jede Frage die scheinbar passende Antwort und nutzen gerne Echtzeitüberweisungen, um das Geld schnell abräumen zu können!

Die Polizei bittet ausdrücklich:

Bleiben Sie wachsam und kontaktieren Sie im Zweifel Angehörige. Bei Fragen und Beratungen rund um die gängigen Betrugsmaschen können sie sich gerne an unser Kriminalkommissariat Kriminalprävention wenden: 02421 949-8700