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„Raumstrategie 2038+“: Zukunftsvisionen für das Rheinische Revier


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Wie lebt es sich zukünftig im Rheinischen Revier? Und wie sehen die Flächen rund um die großen Tagebaue und die Städte und Gemeinden nach dem Jahr 2038 aus? Das Projekt „Raumstrategie 2038+“ sucht Antworten auf diese Frage. Am 11. März werden die Ergebnisse präsentiert.

In den vergangenen Monaten haben drei hochkarätig besetzte Teams aus Fachleuten der Stadt-, Regional- und Freiraumplanung sowie Architektur Pläne und Konzepte erarbeitet, wie sich die Region zukünftig auf den Strukturwandel einstellen und weiterentwickeln kann. Die Bandbreite der bearbeiteten Themen reicht von Siedlungsentwicklung und Gewerbe über Verkehr und Mobilität bis hin zu Naherholung, Landwirtschaft und Freiraumentwicklung. Dabei geht es neben der Gewerbe- und Siedlungsflächenentwicklung insbesondere auch darum, einen Zukunftspfad aufzuzeigen, wie den Auswirkungen des Klimawandels aktiv entgegengewirkt und die Böden und Freiflächen in der Region geschützt werden können. Neben kurzfristigen Handlungsmöglichkeiten der kommenden Jahre werden dabei auch langfristige Perspektiven für die nächsten Jahrzehnte skizziert.

In Zusammenarbeit mit vielen regionalen Fachleuten arbeiten die Teams unter Leitung des Revierknotens Raum bereits seit Mitte letzten Jahres an ihren Konzepten. Am Freitag, 11. März, werden die Ergebnisse in einer Online-Veranstaltung vorgestellt und diskutiert. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können digital an der Veranstaltung teilnehmen und ihre Fragen an die Planerinnen und Planer stellen. Weitere Informationen zur Veranstaltung sowie den Link zur Anmeldung finden Sie auf der projekteigenen Website.

In den kommenden Monaten werden die Ergebnisse der Teams in einem breiten Beteiligungsprozess zu einer gemeinsamen Raumstrategie 2038+ zusammengefasst. Informationen zum Beteiligungsprozess werden fortlaufend auf der Projektwebsite aktualisiert und zusammengestellt. Zudem bietet das digitale Raumlabor die interaktive Möglichkeit, sich über den aktuellen Planungsstand zu informieren sowie sich inhaltlich einzubringen.