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SWD powervolleys Düren: Nichts zu verschenken gegen Herrsching

Nicht nachlassen: Die SWD powervolleys um Björn Andrae stehen vor einer schweren Aufgabe im Heimspiel gegen Herrsching


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In der Volleyball-Bundesliga empfangen die SWD powervolleys Düren mit den WWK Volleys Herrsching einen Konkurrenten im Kampf um die Playoff-Plätze zum Heimspiel. Anpfiff der Partie ist am Donnerstag um 18.10 Uhr in der Arena Kreis Düren. Sport1 überträgt die Partie live, daher die ungewöhnliche Startzeit. Düren, aktuelle auf Tabellenplatz fünf, muss gewinnen, um den Anschluss an das obere Tabellendrittel zu halten. Herrsching hat zwei Punkte weniger auf dem Konto und rangiert auf Platz sieben.

Herrsching stark im Block

„Wir wissen recht genau, wie Herrsching spielt“, sagt Dürens Trainer Stefan Falter. „Sie stellen eine physisch starke Mannschaft mit einem guten Block und haben mit Ferdinand Tille immer noch einen der besten Liberos der Liga.“ Auch erinnern sich die SWD powervolleys noch ganz genau, was passiert, wenn man gegen die immer kämpfenden Bayern kurz mit der eigenen Intensität nachlässt. So nämlich handelte sich Düren in der vergangenen Saison zwei schmerzhafte 2:3-Niederlagen gegen Herrsching ein, beide nach 2:0-Führung. „Wir müssen zeigen, dass wir nicht nachlassen, wenn wir in Führung liegen“, fordert Falter von seinem Team.

Nicht nachlassen

Das hat in dieser Saison mal mehr, mal weniger gut geklappt. Zuletzt beim 3:0-Auswärtssieg in Rottenburg ließ Düren nach einer Führung im ersten Satz etwas nach, Rottenburg zog gleich und die SWD powervolleys musste dann lange kämpfen, bevor Durchgang eins doch noch mit 32:30 gewonnen werden konnte. Folgenschwer war der zweite Satz beim Auswärtsspiel in Frankfurt vor zwei Wochen, den Düren noch aus der Hand gab und danach auch nicht mehr in die Partie fand. Ein Teil der Aufgabe, die darin besteht, konstant besser zu werden, ist jetzt also, nicht nachzulassen, wenn es läuft.
Dass die jüngste Entwicklung eindeutig positiv ist, zeigen die Ergebnisse: 3:0 im Pokal in Lüneburg, 3:0 auswärts in Lüneburg – der Trend soll zu Hause fortgesetzt werden. Nicht optimal war die Spielvorbereitung: Wegen Magen-Darm-Problemen haben zum Wochenanfang bis zu fünf Spieler passen müssen. „Ich hoffe, dass wir das verkraften können und bis Donnerstag wieder bei voller Stärke sind“, sagt Falter.
Stärke ist gefragt, denn viel Zeit zum Ausruhen gibt es nicht: Am Morgen nach dem Heimspiel reist die Mannschaft ab zum Auswärtsspiel am Samstag gegen den Meister Berlin Recycling Volleys.

Nicht nachlassen: Die SWD powervolleys um Björn Andrae stehen vor einer schweren Aufgabe im Heimspiel gegen Herrsching. Foto: powervolleys