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Positive Bilanz der „Aktionswoche Fahrradschutzstreifen“

Fahrradschutzstreifen in der KölnstraßeStadt Düren


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Das Ordnungsamt der Stadt Düren zieht ein positives Fazit der „Aktionswoche Fahrradschutzstreifen“: „Wir sind sehr, sehr zufrieden. Uns ging es bei der Aktionswoche nicht darum, die Keule zu schwingen, sondern aufzuklären“, erklärt die Leiterin des Ordnungsamtes, Simone Warawko. 

„Wir haben in den vergangenen Tagen viele Gespräche mit Autofahrerinnen und Autofahrern geführt, die auf Fahrradschutzstreifen angehalten oder sogar geparkt hatten. Die Reaktionen waren überwiegend positiv. Die große Mehrheit war einsichtig.“

Während der Aktionswoche haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ordnungsamtes insgesamt rund 70 Aufklärungsgespräche geführt. Schwerpunkte waren dabei die Schenkelstraße, die Tivolistraße, die Rütger-von-Scheven-Straße, die Schützenstraße und die Bismarkstraße. „Gerade in den Bereichen kommt es häufig vor, dass Autofahrerinnen und -fahrer nur mal kurz halten, um zum Beispiel bei der Bank Geld abzuheben“, berichtet Warawko. „Das ist menschlich, aber für die Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer sehr gefährlich. Denn selbst wenn das Auto nur kurz auf dem Fahrradschutzstreifen steht, die Radfahrer müssen dann auf die Straße ausweichen.“

Seit der Änderung des Bußgeldkatalogs im November 2021 ist das Halten oder Parken auf dem Fahrradschutzstreifen verboten. Verstöße werden mit einer Ordnungswidrigkeit in Höhe von 55 Euro geahndet. „Diese eigentlich nicht mehr so neue Regelung ist aber offenbar noch nicht bei allen angekommen“, sagt die Leiterin des Ordnungsamtes. „Wir hatten in der letzten Zeit zunehmend Beschwerden. Deswegen haben wir jetzt die „Aktionswoche Fahrradschutzstreifen“ durchgeführt, um ein Signal zu setzen. Und das hat funktioniert.“