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SWD powervolleys Düren: Glatter Heimsieg gegen den VCO

Mit wuchtigen Angriffen gegen sein ehemaliges Ausbildungs-Team: Dürens Erik Röhrs. Foto: powervolleys


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Mit wuchtigen Angriffen gegen sein ehemaliges Ausbildungs-Team: Dürens Erik Röhrs. Foto: powervolleys

In der Volleyball-Bundesliga fahren die SWD powervolleys Düren den nächsten Pflichtsieg ein: Sie schlagen den VC Olympia Berlin vor 1000 Zuschauer in der Arena Kreis Düren mit 3:0. 25:14, 25.20, 25:18 lauten die Satzergebnisse des ungefährdeten Siegs. Düren rückt nach dem vierten Sieg in Folge vorerst auf Platz zwei der Tabelle vor.

Viel Rotation

Trainer Rafał Murczkiewicz nutzte die Partie, um erneut viel zu rotieren. Gegen das deutsche Talentteam – der VCO besteht aus einem Großteil der Spieler der aktuellen Junioren-Nationalmannschaft – schickte er ebenfalls überwiegend die jüngeren Spieler auf das Feld. Unter anderem Filip John und Erik Röhrs, die 2021 vom Vorgänger-Jahrgang des VCO nach Düren gewechselt waren. Viel Einsatzzeit erhielt auch Dürens junger Libero Leo Bernsmann, der mit seinen 18 Jahren im Junioren-Alter ist und der Nationalmannschaft angehört. Für Düren hat er ein sogenanntes Zweitspielrecht, zudem baggert er für das Internat Frankfurt, ein weiteres großes Stützpunkt-Projekt für deutschen Nachwuchs.

Pflicht erfüllt

„Wir haben unsere Pflicht erfüllt und drei wichtige Punkte eingesammelt. Außerdem gab es viel Einsatz-Zeit für einige unserer Spieler, die im Training gut arbeiten, aber bisher noch nicht so oft das Spielfeld gesehen haben. Das war gut“, sagte Murczkiewicz. Insgesamt machte sein Team weniger Fehler und mehr Druck im Aufschlag.

Szenenapplaus für den den VCO

Einfach so abfertigen lassen wollten sich die Junioren aber nicht und setzten einige Nadelstiche gegen den großen Favoriten. Mehrfach erhielten sie Szenenapplaus für ihre starke Abwehrleistung. Joscha Kunstmann schaffte es einige Male, die Dürener Annahme mit seinen Aufschlägen zu überfordern, Außenangreifer Max Nissen punktete auch aus schweren Situationen. Gefeiert haben die Junioren auch den Blockpunkt des eingewechselten Tobias Stemmler. Der 16-Jährige packte im dritten Satz herzhaft zu. An der insgesamt deutlichen Dürener Dominanz änderte das aber nichts.